Hilfe bei Verdauungsproblemen
Aktualisiert am 17.07.21
Die Diagnose Verdauungsstörungen vereint verschiedene Beschwerden des Verdauungssystems in einem Begriff. Das Krankheitsbild betrifft einen großen Teil der Bevölkerung und hat viel mit Stress und ungesunder Ernährung zu tun. Wissenschaftler diskutieren verschiedene Ursachen und empfehlen eine symptomatische Behandlung. Die Therapie vereint Naturheilkunde und Schulmedizin, kann die sogenannte funktionelle Dyspepsie aber nur lindern und nicht heilen.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Informationen zu folgenden Themen:
- Verdauungsstörungen haben viele Symptome
- Ursachen für Verdauungsstörungen
- Ernährung bei Verdauungsstörungen
- Verdauung am Morgen förgern
- Verdauungsstörungen behandeln
- Folgen bei Nichtbehandlung
- Verdauungsstörungen vermeiden - Tipps zur Vorbeugung
Verdauungsstörungen haben viele Symptome
Verdauungsstörungen werden von Medizinern auch als Reizmagensyndrom oder funktionelle Dyspepsie bezeichnet. Die meisten zugehörigen Symptome sind mit der Verdauung assoziiert. Sie können isoliert oder in Kombination auftreten. Die Beschwerden hängen häufig von der Nahrungsaufnahme ab und treten zum Beispiel nach fettreichen Mahlzeiten auf. Stress steht ebenfalls regelmäßig mit Verdauungsbeschwerden in Zusammenhang.
Völlegefühl
Sich nach einer Mahlzeit unangenehm voll zu fühlen, muss nicht immer an der falschen Ernährung liegen. Funktioniert das Verdauungssystem nicht richtig, sammelt sich das Gas im Magen-Darm-Trakt und erzeugt das Völlegefühl.
Druckgefühl im Oberbauch
Häufig klagen die betroffenen Patienten über Schmerzen und ein unangenehmes Druckgefühl im Oberbauch und der Magengegend, das bis in den gesamten Bauchraum ausstrahlen kann. Die verlangsamten Darmbewegungen können einen Rückstau des Speisebreis verursachen, der für die Beschwerden verantwortlich ist.
Blähungen und saures Aufstoßen
Entwickelt sich im Magen-Darm-Trakt ein Überschuss an Gas, entweicht die Luft über den Darm in der Form von Blähungen und über die Speiseröhre als saures Aufstoßen. Viele Betroffene schlucken zu viel Luft und essen stark blähende Lebensmittel. Der in seiner Leistung beeinträchtigte Darm kommt mit der Situation nicht mehr zurecht.
Übelkeit und Erbrechen
Der Verdauungstrakt ist mit dem Brechzentrum im Gehirn vernetzt. Gerät die Verdauung aus dem Gleichgewicht, können Übelkeit und Erbrechen folgen.
Verstopfung
Zu den Symptomen der Verdauungsstörungen zählt auch Verstopfung. Setzt ein Betroffener seltener als dreimal wöchentlich Stuhl ab oder kann der Darm nur durch starkes Pressen entleert werden, liegt zunächst eine akute Verstopfung vor.
Allgemeine Symptome im Rahmen der funktionellen Dyspepsie:
- Kreislaufprobleme
- vermehrtes Schwitzen
- Herzstechen
- Herzrasen
Ursachen für Verdauungsstörungen
Eine funktionelle Dyspepsie wird von verschiedenen Faktoren verursacht. Strukturell sind alle Organe, die an der Verdauung beteiligt sind, gesund. Mediziner verfolgen verschiedene Spuren, die die Entstehung der Funktionsstörung erklären können.
Das Nervensystem des Magen-Darm-Trakts
- Das separate Nervensystem des Magens und des Dünndarms kann überempfindlich auf eine Stimulation von außen oder aus dem eigenen Organismus reagieren. Die Wahrnehmung von Schmerzen ist verändert und der Körper kann aufgrund dieses Zustandes einen Reizmagen entwickeln.
Motilitätsstörungen
- Verdauungsstörungen können aufgrund einer Motilitätsstörung des Magen-Darm-Trakts entstehen. Laufen die Bewegungen regelmäßig zu langsam ab (oder gelegentlich auch zu schnell), kann die Nahrung nicht ausreichend verdaut werden und der Organismus reagiert mit einer funktionellen Dyspepsie.
Genetische Faktoren
- Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass die Veranlagung zu Verdauungsstörungen vererbt werden kann.1
Der Einfluss der Magensäure
- Bei wenigen Patienten wurde beobachtet, dass eine Überproduktion von Magensäure für das Reizmagensyndrom verantwortlich sein kann. Die Betroffenen profitieren von säurehemmenden Medikamenten, obwohl ihre Magenschleimhaut in der endoskopischen Untersuchung unauffällig aussieht.
Helicobacter pylori
- Die Auswertung medizinischer Studien hat ergeben, dass Verdauungsstörungen nach einer Infektion des Magens mit dem Bakterium Helicobacter pylori beobachtet werden können.
Eine ungesunde Lebensweise
- Ungesundes Essverhalten und psychosomatische Faktoren wie Stress können den Verlauf einer funktionellen Dyspepsieungünstig beeinflussen.
Ernährung bei Verdauungsstörungen
Die Ernährung beeinflusst Ihre Verdauung auf verschiedene Art und Weise. Zum einen spielt die Zusammensetzung der Nahrung eine Rolle. Essen Sie eher fettreich oder ernähren Sie sich ausgewogen? Zum anderen geht es darum, wie Sie das Essen zu sich nehmen. Essen Sie in Ruhe, kauen Sie gründlich oder schlingen Sie Ihre Mahlzeiten meist im Stehen hinunter, während dabei der Fernseher läuft?
Einfluss der Ernährung auf Verdauungsstörungen
Mediziner sind der Meinung, dass bei der funktionellen Dyspepsie keine allgemeingültige Diät empfohlen werden kann. Als wesentlich wichtiger erachten Ärzte eine gesunde Lebensweise und einen achtsamen Umgang mit dem Magen-Darm-Trakt.
Beobachten Sie, wann Ihnen Ihr Körper signalisiert, dass er ein bestimmtes Lebensmittel nicht verträgt. Führen Sie ein Ernährungstagebuch, das Ihnen dabei hilft, Zusammenhänge zwischen Nahrung und Symptomen zu erkennen. Verzichten Sie auf Speisen, die Sie wiederholt nicht vertragen haben.
Gesunde Ernährung bedeutet:
- Nehmen Sie sich Zeit für das Essen. Kauen Sie in Ruhe und vermeiden Sie Ablenkungen wie Fernsehen, Lesen oder gar Arbeiten am Computer oder Telefon. Sprechen Sie beim Essen nicht über negative und schwierige Themen.
- Planen Sie circa fünf kleine Mahlzeiten am Tag. Essen Sie regelmäßig. So umgehen Sie die Gefahr, den Magen zu überlasten.
Geeignete Lebensmittel bei Verdauungsstörungen
Jeder Patient mit Verdauungsstörungen leidet an seiner ganz persönlichen Zusammenstellung von Symptomen. Daher fallen die Ernährungsempfehlungen zu dieser Erkrankung sehr unspezifisch aus. Gut vertragen werden im Allgemeinen:
- frische Produkte
- fettarme Produkte (Milch, Joghurt, Aufstriche, Fleisch)
- stilles Wasser
- Kräutertee
- milde Fruchtsäfte
- Speisen die gedämpft, gedünstet oder gekocht sind
Lebensmittel, die Verdauungsstörungen verursachen können
Meiden Sie Extreme in Ihrer Ernährung. Verzichten Sie auf:
- Fastfood
- fettreiche Nahrungsmittel
- stark gewürzte Speisen (gilt auch für Salz und Zucker)
- frittierte oder gebratene Gerichte
- Alkohol
- Nikotin
- Kaffee
- schwarzer Tee
- Getränke, die Kohlensäure enthalten
- sehr heiße oder eisgekühlte Speisen
Verdauung am Morgen fördern
Bereits vor dem Frühstück kann man einiges tun, um die Verdauung anzuregen. So hilft schon ein Glas lauwarmes Wasser auf nüchternen Magen. Statt Wasser kann man auch zu Sauerkrautsaft greifen. Um die Verdauung weiterhin zu steigern, werden Trockenpflaumen über Nacht eingeweicht. Den Saft morgens trinken und die Früchte gründlich kauen. Um die Verdauung am morgen anzuregen, eignet sich zum Frühstück unter anderem:
1. Müsli mit Joghurt
Am besten bereitet man sich Müsli mit Joghurt zu. Dazu kommen ein klein geraspelter Apfel und getrocknete Früchte sowie ein Esslöffel Leinsamen und Weizenkleie. Durch die Früchte erhält der Körper Ballaststoffe und der Joghurt bringt die Darmflora in Schwung. Weizenkleie quellt im Körper auf und die Leinsamen enthalten schleimende Stoffe, die die Verdauung ebenso anregen. Dazu viel trinken.
2. Früchtemüsli aus Vollkorngetreide
Weiterhin bietet sich ein Früchtemüsli aus Vollkorngetreide mit fettarmer Milch an. Dies enthält wertvolle Mineral- und Ballaststoffe und regt die Tätigkeit im Darm an. Zudem wird der Cholesterinspiegel ausgeglichen. Die in der Milch enthaltene Milchsäure wirkt abführend.
3. Vollkornbrot
Ein gesundes Frühstück, das zudem die Verdauung anregt, kann auch aus Vollkornbrot bestehen. Im Gegensatz zum hellen Brot enthält Vollkornbrot weitaus mehr Mineralstoffe, viele Vitamine und Ballaststoffe. Die Ballaststoffe haben den entscheidenden Vorteil, dass sie den Blutzuckerspiegel relativ konstant halten. Zudem quellen sie im Magen auf und sorgen so für eine geregelte Verdauung. Eine beliebte Sorte ist zum Beispiel Dinkel.
4. Spiegelei mit Gemüse
Wie wäre es mit einem warmen Frühstück? Hier eignet sich Spiegelei mit Gemüse. Durch das verwertbare Eiweiß bekommt der Körper Energie. Die im Gemüse enthaltenen Ballaststoffe halten den Verdauungstrakt in Trab.
Letztlich gibt es noch ein klassisches Frühstück aus der indischen Heilkunst. Dazu wird zum Frühstück gedünstetes Obst mit gekochtem Getreideschrot verzehrt. Durch das Erhitzen des Obstes werden Zellwände gebrochen, die Stärke und Eiweiß leicht verwertbar machen. Hinzu kommt, dass leicht gedünstetes Gemüse weniger Säure enthält und somit auch für Personen mit empfindlichem Magen geeignet ist.
Lebensmittel, die nicht nur am Morgen die Verdauung anregen
Ballaststoffe
Ballaststoffe sind für die Verdauung unentbehrlich. Sie stecken in Gemüse-, Obst- und Getreidesorten und sind unverdaulich. Wird dem Körper ausreichend Flüssigkeit zugeführt, quellen die Ballaststoffe im Dickdarm auf und sorgen für einen aktiven Darm. Für eine angeregte Verdauung sollten täglich 30 Gramm Ballaststoffe auf dem Speiseplan stehen.
Wasser
Damit die Verdauung funktioniert, ist die Zufuhr von Flüssigkeit wichtig. Durch die Flüssigkeit wird der Inhalt im Magen-Darm-Trakt in Bewegung gehalten. Zudem haben die Ballaststoffe die Möglichkeit, besser aufzuquellen. Am besten eignet sich stilles Mineralwasser oder Leitungswasser. Auch Kräutertees aus Anis, Fenchel oder Pfefferminze helfen, die Verdauung zu regeln. Alternativ regulieren auch einige Saftsorten die Verdauung. So besitzen Sauerkrautsaft und Tomatensaft eine abführende Wirkung. Wer täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich nimmt, hält seinen Stuhl geschmeidig.
Obst
Unter den Obstsorten findet man keine Frucht, welche die Verdauung blockieren könnte. Gern wird es der Banane nachgesagt, jedoch ist gerade dieses Obst sehr verträglich. Daneben regen Johannisbeeren, Trauben, Äpfel und Birnen die Verdauung an. Unter den Dörrobstsorten haben sich Feigen, Pflaumen und Aprikosen bewährt. Diese Obstsorten können natürlich auch frisch verzehrt werden.
Gemüse
Rohkostsalate eignen sich besonders gut, wenn sie vor jeder warmen Mahlzeit gegessen werden. Recht wirkungsvoll sind Chicorée und Endiviensalat. Unter den Wildsalaten stimulieren Löwenzahn und Brennnessel die Verdauungsvorgänge. Diese können variabel als Suppe gegessen, als Salat zubereitet oder als Beilage zum Gemüse serviert werden.
Joghurt
Sauermilchprodukte wie Joghurt, Kefir, Quark oder Molke enthalten Milchsäurebakterien, welche die Darmflora in ein optimales Gleichgewicht bringen. Zudem wehren sie Krankheitserreger ab und unterstützen Bakterien, die körperfreundlich sind. Dies führt dazu, dass das Immunsystem gestärkt und die Verdauung begünstigt wird.
Gewürze
Gewürze können die Verdauung ebenso positiv anregen und in jede Speise integriert werden. Eine Steigerung der Magensaftproduktion wird durch Kardamom, Ingwer, Nelken und Anis erreicht. Sie eignen sich zum Backen, in Soßen und Suppen sowie in Getränken. Wer leicht zu Blähungen neigt, kann es mit Kümmel, Koriander, Fenchel und Knoblauch versuchen.
Verdauungsstörungen behandeln
Eine funktionelle Dyspepsie ist in der Regel harmlos und lässt sich bei Bedarf gut behandeln. Dennoch kann sich hinter einer Verdauungsstörung auch eine therapiebedürftige Erkrankung verbergen.
Wann zum Arzt bei Verdauungsstörungen?
Treten die Symptome zum ersten Mal auf, sind stark ausgeprägt oder besorgniserregend (blutiger Stuhl, hohes Fieber, Gewichtsabnahme, starke Bauchschmerzen) fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
Medikamente zur Behandlung von Verdauungsstörungen
Die Therapie orientiert sich meist an den vorliegenden Symptomen, da die Grunderkrankung nicht direkt durch den Einsatz von Medikamenten geheilt werden kann. Einige Präparate wirken allgemein anregend auf den Verdauungstrakt und werden bei jeder Form der funktionellen Dyspepsie eingesetzt. Mediziner greifen häufig zu einer Kombination von Schulmedizin und Naturheilkunde. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, lang erprobte Hausmittel einzusetzen.
Wirkstoffe gegen Völlegefühl:
- Simeticon
- Kalziumsalz
- Metoclopramid, Domperidon (Die verschreibungspflichtigen Prokinetika beschleunigen den Transport der Nahrung aus dem Magen in den Darm und regen die Darmbewegungen an.)
Die sogenannten Prokinetika beschleunigen den Transport der Nahrung aus dem Magen in den Darm und regen die Darmbewegungen an.
Wirkstoffe gegen Magenkrämpfe:
- Butylscopolaminiumbromid
Wirkstoffe gegen Blähungen und saures Aufstoßen:
- Dimeticon
- Simeticon
Die Präparate entschäumen den Darm nebenwirkungsarm, da sie nicht ins Blut des Patienten gelangen.
Wirkstoffe gegen Verstopfung:
Wirkstoffe gegen Übelkeit und Erbrechen:
- Dimenhydrinat
- Meclozin
- Metoclopramid
- Ondansetron
- Scopolamin
Wirkstoffe gegen säurebedingte Beschwerden:
- Omeprazol, Lansoprazol (Protonenpumpenhemmer)
- Ranitidin, Cimetidin (Histamin-H2-Rezeptor-Antagonisten)
Pflanzliche Hilfe gegen Verdauungsstörungen
Medikamente aus der Naturheilkunde wirken auf den gesamten Verdauungstrakt. Sie regen die Verdauung an, lindern Krämpfe und können Bakterien entgegenwirken.
- Nehmen Sie nach den Mahlzeiten bis zu vier Tropfen Fenchelöl ein oder trinken Sie eine Tasse Fencheltee. Die natürlichen Wirkstoffe Fenchol und Athenol sind ätherische Öle, die die Magenmuskulatur entspannen und die Peristaltik anregen können.
- Trinken Sie alternativ zu jeder Mahlzeit eine Tasse Kamillentee, der sie ein paar Tropfen Kamillenextrakt beifügen. Kamille wirkt durch Matricin und Matricarin sowie Apigenin und ?-Bisabolol. Die Wirkstoffe lösen Magenkrämpfe und wirken Entzündungen entgegen. Sie lindern Sodbrennen und saures Aufstoßen.
- Artischockenblätterextrakt steht als Fertigpräparat in Kapselform zur Verfügung. Beachten Sie bitte den jeweiligen Beipackzettel zu Dosierung und Anwendung.
Hausmittel gegen Verdauungsstörungen
Beginnen Sie die Therapie mit einem Hausmittel. Eventuell können Sie Ihre Symptome auf diese Art schon deutlich lindern.
- Trinken Sie bei Völlegefühl nach einer Mahlzeit ein Glas lauwarmes Wasser, in das Sie einen Teelöffel Apfelessig gerührt haben.
- Sind Ihre Beschwerden eher säurebedingt, trinken Sie eine Lösung aus 300 ml Wasser, einem Teelöffel Bikarbonatpulver und ein paar Tropfen Zitronensaft. Die Mischung neutralisiert kurzzeitig die Magensäure.
Folgen bei Nichtbehandlung
Da Verdauungsstörungen symptomatisch behandelt werden, ändert eine Nichtbehandlung die Prognose nicht. Schwerwiegende körperliche Folgeerkrankungen sind bei der funktionellen Dyspepsie nicht zu erwarten. Momentan ist die Heilung durch Medikamente noch nicht möglich. Die Erkrankung verläuft meist schubweise, kann aber auch spontan ausheilen.
Verdauungsstörungen vermeiden - Tipps
- Stress ist ein bedeutender Faktor bei der Entstehung von Verdauungsstörungen. Beschäftigen Sie sich mit Entspannungstraining, um einer funktionellen Dyspepsie aktiv entgegenzuwirken.
- Gestalten Sie Ihren Alltag aktiv und informieren Sie sich umfassend zu gesunder Ernährung.
- Beginnen Sie mit einer Ausdauersportart, gerne an der frischen Luft.
- Nehmen Sie Abstand vom beliebten Verdauungsschnaps nach einer fettigen Mahlzeit. Der Alkohol kann die Entleerung des Magens bremsen und wirkt sich insgesamt eher ungünstig auf die Verdauung aus.
Quellen
1Herold G und Mitarbeiter: Innere Medizin, 2014, Köln Gerd Herold
http://www.internisten-im-netz.de/de_was-ist-ein-reizmagen_247.html
Herold G und Mitarbeiter: Innere Medizin, 2014, Köln
Gerd Herold Fülgraff, Pharmakotherapie, klinische Pharmakologie, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, 1997
Helmut Messmann, Klinische Gastroenterologie: Das Buch für Fort- und Weiterbildung plus DVD mit über 1.000 Befunden, Georg Thieme Verlag, 2011
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