Hilfe zum Kariesschutz
Aktualisiert am 02.03.22
Karies ist mit einer Erkrankungsrate von über 95% der Menschen in Industrieländern eine der am häufigsten verbreiteten Volkskrankheiten und wird nur von der Parodontitis übertroffen.1 Männer und Frauen im Erwachsenenalter sind in etwa gleich häufig betroffen2, während der Pubertät ist das Risiko an Karies zu erkranken jedoch laut einer österreichischen Studie am höchsten.3
Obwohl Karies bei fast jedem Deutschen ein- oder mehrmals auftritt, ist die Zahl der Erkrankungen dank Aufklärung in den letzten Jahren deutlich gesunken.4
In diesem Ratgeber erhalten Sie Informationen zu folgenden Themen:
- Was ist Karies?
- Ursachen der Kariesbildung
- Symptome für Karies
- Karies bei Milchzähnen
- Kariesbehandlung
- Schmerzen bei Karies
- Folgen bei Nichtbehandlung
- Kariesvorbeugung
- Neueste Studien und Erkenntnisse
Was ist Karies?
Der Begriff Karies stammt aus dem Lateinischen und heißt so viel wie "Fäulnis" oder "Morschheit". Das ist es letztendlich auch, was mit einem befallenen Zahn passiert, der nicht rechtzeitig behandelt wird: Er fault sozusagen langsam, aber beständig ab.
Bakterien sind in erster Linie für Entstehung verantwortlich
Karies bildet sich durch mehrere zusammenspielende Einflüsse. Bakterien des Typus Streptococcus mutans sind in erster Linie ursächlich, durch sie entsteht der klebrige, leicht gelbliche Film auf den Zähnen, der Plaque. Werden des Weiteren Kohlenhydrate und Zucker konsumiert, wandeln die bereits vorhandenen Bakterien diese Stoffe zu Säure um. Wirkt diese Säure nun über einen längeren Zeitraum auf einen Zahn, entzieht sie dem Zahnschmelz Mineralien. Dadurch wird der Zahnschmelz auf Dauer zerstört und der Karies kann tiefer in den Zahn eindringen.
Karies am Schneidezahn
Häufig tritt Karies zwischen zwei benachbarten Zähnen auf. Doch auch die Schneidezähne können betroffen sein. Gerade bei kleinen Kindern ist der Bereich häufiger betroffen und wird als Nuckelflaschenkaries oder Fläschchenkaries bezeichnet.5 Das liegt daran, dass der Karies in der Regel aufgrund von falscher Ernährung - zum Beispiel mit gezuckerten Tees aus dem Fläschchen - entsteht.
Karies unter der Krone
Eine Krone ist das Resultat eines bereits behandelten Zahnes. Viele nehmen an, dass der betroffene Zahn nicht erneut von Karies befallen werden kann, doch dies ist ein Trugschluss. Unter der Krone befindet sich weiterhin der natürliche Zahn, der vor allem besonders angreifbar ist, wenn bei der Kariesbehandlung der Karies nicht vollständig entfernt worden ist und somit unter der Krone den Zahn bis zur Zahnwurzel weiter zerstören kann. Auch unter Füllungen kann sich aus denselben Gründen erneut Karies bilden.
Karies am Backenzahn
Während an den Frontzähnen meist die Zahnhälse von Karies betroffen sind, werden bei den Backenzähnen häufig die Kauflächen angegriffen. Diese verfügt über tiefe Fissuren, in denen sich Speisereste besonders gut und leicht festsetzen können.
Ursachen der Kariesbildung
Karies entsteht wie bereits erläutert aufgrund eines Zusammenspiels von einem bakteriellen Zahnbelag (Plaque) und zuckerhaltiger Ernährung. Dementsprechend gelten folgende Umstände als Risikofaktoren, die eine Kariesbildung begünstigen:
Mangelhafte Zahnhygiene
Beim Zähneputzen werden sowohl Plaque als auch Essensrückstände entfernt. Werden die Zähne unregelmäßig und nicht ausgiebig gereinigt, wird den Bakterien ein begünstigender Nährboden geboten.
Häufiger Konsum von Zucker und Kohlenhydraten
Zucker und Kohlenhydrate werden von den Bakterien in Säure umgewandelt. Dabei kommt es nicht auf die Menge des Zuckers an, sondern auf die Häufigkeit der Aufnahme. Wird beispielsweise einmal am Tag eine größere Portion zuckerhaltige Lebensmittel zu sich genommen, ist dies weniger risikoreich als mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt. Denn so bieten Sie den Bakterien weniger Gelegenheiten sich auszubreiten.
Mundtrockenheit
Im Speichel befinden sich Fluorid und Calcium, was der schädlichen Säure entgegenwirkt. Ist der Speichelfluss gering, erhöht sich das Risiko der Kariesbildung.
Infektionen
Bevor sich Karies bilden kann, müssen die Bakterien in den Mund gelangt sein. Dies passiert durch eine Ansteckung, zum Beispiel beim Küssen des Partners. Doch auch Eltern können Karies an ihre Kinder übertragen, zum Beispiel durch das in den Mund nehmen des Schnullers eines Babys. Um Karies in jungen Jahren möglichst zu vermeiden, ist es demnach wichtig, dass Eltern sich am besten noch vor der Geburt ihres Kindes gegen Karies behandeln lassen.
Nikotinkonsum
Dass Rauchen tatsächlich Karies begünstigt, ist bisher nicht erwiesen, eine Langzeitstudie der Boston University hat jedoch ergeben, dass eine Wurzelbehandlung etwa 70 % häufiger bei Rauchern als bei Nichtrauchern durchgeführt wird. Der Nikotinkonsum könnte also als Risikofaktor gesehen werden.6
Risikofaktor „falsche Ernährung“
Auf das Thema Ernährung sollte beim Kariesschutz besonders eingegangen werden, da sich Karies nur bilden kann, wenn die Bakterien einen Nährboden finden, um Säure bilden zu können.
Neben Süßem auch Obst und Fruchtsäfte nicht unterschätzen
In erster Linie wird sicherlich an Süßigkeiten jeder Art gedacht, wenn es um den Verzicht von Nahrungsmitteln zur Kariesvorbeugung geht. Doch nicht nur zuckerhaltige Nahrungsmittel haben ein kariogenes Potenzial, auch Trockenfrüchte, Müsli und Knäckebrot sind nicht zu unterschätzen, da diese Lebensmittel leicht zwischen den Zähnen kleben bleiben. Obst und Obstsäfte sind aufgrund des Fruchtzuckers und der Fruchtsäure ebenfalls als kariogen einzustufen. Gänzlich auf Nahrungsmittel dieser Art müssen Sie aber nicht verzichten, wenn Sie an die richtige und regelmäßige Mundhygiene denken.
Empfehlenswerte Nahrungsmittel
Empfehlenswert ist der Genuss von Gemüse und Fleisch, vor allem aber von Milchprodukten, da diese einen hohen Calciumgehalt aufweisen und somit ähnlich wie der menschliche Speichel der durch Bakterien entstehenden Säure entgegenwirken. Calcium allgemein ist außerdem wichtig für die Remineralisation des Zahnschmelzes.
Symptome für Karies
Das typische Loch im Zahn, das mit starken Schmerzen einhergeht, ist zwar ein bekanntes Symptom für Karies, aber ein bereits weit fortgeschrittener Zustand.
Zunächst weiße Flecken auf dem betroffenen Zahn
Zunächst verläuft Karies längere Zeit weder schmerzhaft noch störend, kann aber schon früh gesehen werden. Das erste Anzeichen für einen aufkommenden Kariesbefall sind weiße Flecken auf dem betroffenen Zahn. Diese entstehen, da die Bakterien dem Zahnschmelz Mineralien entziehen. Durch Farbstoffeinlagerungen verfärben sich diese Flecken mit der Zeit bräunlich und sind deutlich besser zu erkennen.
Schmerzen entstehen erst, wenn Nervenbahnen vorhanden sind
Schmerzen verursachen diese Stelle jedoch immer noch nicht, solange nur der Zahnschmelz betroffen ist. Dort befinden sich keine Nervenbahnen. Erst, wenn das Zahnbein unter dem Zahnschmelz befallen ist, treten Zahnschmerzen auf. Die Folge sind äußerst starke Schmerzen, vor allem dann, wenn der Zahn mit süßen, heißen oder kalten Nahrungsmitteln in Berührung kommt.
Karies bei Milchzähnen
Karies kann bereits die ersten Milchzähne befallen. Gründe dafür kann es verschiedene geben. In seltenen Fällen liegt eine Systemerkrankung oder Erbkrankheit vor, häufig jedoch ist eine falsche Ernährung ursächlich.
Zuckerhaltige Getränke als weitere Ursache
Trinkt ein Kind noch aus der Flasche, sollte auf zuckerhaltige Getränke verzichtet werden und ohnehin viel Wert auf Zahnpflege gelegt werden. Auch eine minderwertige Schmelzqualität der Milchzähne kann Grund für einen Kariesbefall sein. Um diesem vorbeugend entgegen zu wirken, empfiehlt sich die Verabreichung von Fluortabletten. Sind Milchzähne bereits von Karies befallen, so muss dies von einem Arzt behandelt werden.
Kariesbehandlung
Karies kann nicht selbst behandelt werden. Um Schmerzen und große Eingriffe wie zum Beispiel eine Wurzelbehandlung zu vermeiden, sollte bereits beim ersten Anzeichen von Karies (weiße oder braune Flecken auf oder zwischen den Zähnen) ein Zahnarzt aufgesucht werden.
Unterschiedlich schnelle Ausbreitung von Karies
Karies kann sich unterschiedlich schnell ausbreiten, in manchen Fällen kann es Jahre dauern bis sich die ersten richtigen Löcher und die Schmerzen einstellen. Solange nur der Zahnschmelz angegriffen ist, dauert die Ausbreitung eher langsam, ist jedoch erst mal das Dentin (Zahnbein) angegriffen, breitet sich der Karies deutlich schneller weiter aus.
Kariesentfernung beim Zahnarzt
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Karies zu entfernen, die Behandlung ist abhängig von der Schwere des Befalls. Beginnende Karies lässt sich meist mithilfe von Fluorgels remineralisieren, fortgeschrittener Karies muss gesäubert werden.
Aufbohrung des Zahns mit anschließender Füllung
In der Regel wird dazu der Zahn mit einem Bohrer behandelt und anschließend mit einer Füllung versorgt. Eine modernere Alternative zum Bohrer ist die Laserbehandlung, die jedoch nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird. Ist der Kariesbefall bis zur Zahnwurzel vorgedrungen, müssen auch die Zahnwurzelkanäle gefüllt werden. In besonders schweren Fällen kann es zu einer Zahnentfernung kommen.
Schmerzen bei Karies
Karies, der bereits in das Zahnbein eingedrungen ist, verursacht Schmerzen. Diese können nur durch eine Kariesentfernung behandelt werden. Bis zum Zahnarzttermin können Sie die Schmerzen aber vorübergehend mit Analgetika behandeln. Nichtopiod-Analgetika sind die gängigsten Mittel gegen Zahnschmerzen, denn sie wirken peripher und unterdrücken den Schmerz auslösenden Prozess. Häufig Anwendung sind Ibuprofen, aber auch ASS (Acetylsalicylsäure) und Paracetamol für die kurzfristige Schmerzausschaltung wirksam.
Präparate mit Ibuprofen bei (Zahn)Schmerzen
Präparate mit ASS bei (Zahn)Schmerzen
Präparate mit Paracetamol bei (Zahn)Schmerzen
Alle Präparate gegen Zahnschmerzen anzeigen.
Hilfreiche Hausmittel
Wenn die Zahnschmerzen nicht allzu stark sind oder Sie auf chemische Schmerzmittel verzichtet möchten, haben sich einige Hausmittel bewährt:
Gewürznelke
Das Zerkauen einer Gewürznelke dicht am betroffenen Zahn (aber nicht mit eben diesem) trägt dazu bei, den Schmerz einzudämmen. Auf die Gewürznelke sollte jedoch unbedingt verzichtet werden, wenn es sich um Zahnschmerzen handelt, die durch einen Nervenbefall entstanden sind. Der reizende Saft der Nelke verstärkt in dem Fall den Schmerz deutlich.
Mundspülung
Das Ausspülen der Mundhöhle mit hochprozentigem Alkohol wirkt desinfizierend und ist somit bei Entzündungen eine gute Wahl. Auch eine Spülung mit warmem Salzwasser ist hilfreich. Beides sollte jedoch keinesfalls getrunken, sondern wieder ausgespuckt werden.
Zwiebel
Zwiebeldämpfe können Zahnschmerzen lindern. Dazu können Sie eine Zwiebel erhitzen und in ein Küchentuch einwickeln. Dieses wird dann an der schmerzenden Stelle an der Wange aufgelegt.
Folgen bei Nichtbehandlung
Wird Karies nicht entfernt, breitet sich dieser aus und kann nicht nur das Zahnbein, sondern auch das Zahnmark schädigen. Daraus können weitere Entzündungen und Schädigungen der Nervenfasern resultieren. Um den Zahn erhalten zu können, muss dann eine aufwendige Wurzelkanalbehandlung erfolgen. Wird auch dieser weit fortgeschrittene Befall nicht behandelt, führt das letztendlich zum Verlust des Zahnes.
Kariesvorbeugung
Um Karies so gut es geht zu vermeiden, können Sie vorbeugende Maßnahmen treffen:
Regelmäßige Zahnpflege
Putzen Sie sich mindestens zweimal täglich die Zähne, am besten morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen. Vermeiden Sie jedoch das Zähneputzen direkt nach dem Essen, denn das könnte den Zahnschmelz zusätzlich angreifen. Eine halbe Stunde nach der Mahlzeit zu warten ist ideal. Um Zahnzwischenräume und den Zahnfleischrand erreichen zu können, sollten Sie zusätzlich zur Zahnbürste (am besten eine Interdentalbürste) Zahnseide verwenden:
Sparsamer Konsum von Zucker und Säure
Sie müssen nicht auf Süßigkeiten und säurehaltige Lebensmittel verzichten, Sie sollten diese jedoch in Maßen genießen, um den Bakterien den Nährboden zu nehmen.
Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme
Um Mundtrockenheit zu vermeiden, ist es wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Die Speichelbildung wird dadurch unterstützt. Auch das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi regt die Speichelbildung an.
Vorsorgetermine wahrnehmen
Zweimal im Jahr sollten Sie Ihren Zahnarzt zur Vorsorge aufsuchen. Dieser erkennt bereits die ersten Anzeichen von Karies und kann diesen sofort entgegenwirken.
Zähne mit Fluorid versorgen
Fluorid macht den Zahnschmelz widerstandsfähiger und schützt somit die Zähne vor Karies. Um die Zähne mit Fluorid zu versorgen, eignen sich fluoridhaltige Zahnpasten:
Die Kritiken darüber, ob Fluoride die Zähne schädigen, bestehen weiterhin.
Weitere Informationen darüber erhalten Sie in diesem Artikel: Schädigt Zahnpasta mit Fluorid unsere Zähne?
Die Dosierung ist entscheidend
Das Spurenelement wirkt sich positiv auf die Zähne aus, die Dosierung ist aber wichtig. Täglich 0,05 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht empfiehlt die europäische Lebensmittelbehörde Efsa.7 Die Fluoridzufuhr kann neben dem Gebrauch von entsprechenden Zahnpasten über die Ernährung erfolgen, zum Beispiel mit Vollkornprodukten, Mineralwasser und grünem oder schwarzem Tee. Auch in Tablettenform ist die zusätzlich Fluoridzufuhr möglich, dies sollte aber im Vorfeld mit einem Arzt abgesprochen werden.
Studien und Erkenntnisse
Karies - nicht nur Bakterien, auch die Gene sind verantwortlich!
Über die Gene wird die Entwicklung der meisten Organe gesteuert, so auch die Entwicklung der Zähne. Dabei wird auch die Schutzfunktion des Zahnschmelzes aufgebaut, die allerdings individuell verschieden ausfallen kann: Im Maus-Modell wurde beobachtet, dass bereits der Verlust eines von zwei unterschiedlichen Genpaaren dazu führte, dass sehr weißer Zahnschmelz gebildet wurde, der arm an Eisen war und darum wenig Schutz bieten konnte. Der Datenlage nach spielen diese Gene, beziehungsweise ihre Genprodukte, auch bei der Zahn-Entwicklung des Menschen eine vergleichbare Rolle. Zur Studie.
Quellen
1http://www.zahnklinik-bochum.de/zahnarzt/gw_dental/behandlung/karies/was_ist_karies
2http://de.statista.com/statistik/daten/studie/151896/umfrage/kariesbefall-bei-erwachsenen-nach-geschlecht/ 3https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node/ghp/public/content/Pubertaet_Hochrisikozeit_Karies.html_KH
4http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_20007074/zahnmedizin-karies-tritt-fast-bei-jedem-erwachsenen-auf.html
5http://www.netdoktor.de/krankheiten/karies/
6http://www.gesundheit.de/wissen/haetten-sie-es-gewusst/allgemeinwissen/schaedigt-rauchen-die-zaehne
7http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/wie-gefaehrlich-ist-das-fluorid-in-der-zahnpasta-a-946074.html
http://magic-dental.de/content/125/40/infos-tipps/flaeschchenkaries
http://www.kariesvorbeugung.de/pressemeldung/article/sekundaerkaries-das-unbekannte-risiko-unter-der-krone.html
https://www.dr-gumpert.de/html/zahnhalskaries.html
http://www.gesundheit.de/krankheiten/mund-und-zaehne/karies/karies-entstehung-und-schutz
http://www.netdoktor.at/gesundheit/mund-zaehne/kariesbefall-von-milchzaehnen-5229
https://www.dr-gumpert.de/html/zahnschmerzen_schmerzmittel.html
http://www.apotheken-umschau.de/Karies/Karies-Symptome-11642_3.html
http://www.zahnklinik-bochum.de/zahnarzt/gw_dental/behandlung/karies/vorsorge
http://www.onmeda.de/krankheiten/karies-therapie-1619-6.html
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