Hilfe bei Heuschnupfen
Aktualisiert am 03.09.21
Der landläufige Begriff Heuschnupfen beschreibt eine Pollenallergie, die Überreaktion des Immunsystems auf Eiweißbausteine in Pflanzenpollen. Die allergische Reaktion kann dabei von nur einer Pflanze, aber auch von mehreren verschiedenen Pollen, Gräsern und Bäumen ausgelöst werden. Beim Heuschnupfen kommt es nicht nur zur typischen Schniefnase, auch juckende oder brennende sowie gerötete Augen gehören zu den Beschwerden. Die Nase kann im Wechsel laufen oder verstopft sein. Im Rahmen einer Pollenallergie kommt es besonders häufig zu sogenannten Kreuzallergien.
Das Immunsystem reagiert also nicht nur auf die Allergene aus Pollen und Gräsern, sondern auch auf ähnliche Allergene in Obst, Gemüse, Nüssen oder Gewürzen.
Im Ratgeber erhalten Sie Informationen zu folgenden Themen:
- Volkskrankheit Heuschnupfen
- Milde Winter verlängern die Symptome
- Heuschnupfen kommt bei Stadtmenschen häufiger vor
- Auslöser der allergischen Rhinitis
- Symptome
- Diagnose durch unterschiedliche Tests
- Abgrenzung von anderen Krankheitsbildern
- Heuschnupfen & Kreuzallergien
- Heuschnupfen behandeln
- Homöopathische Behandlung
- Heilpraktische Behandlung
- Heuschnupfen in der Schwangerschaft
- Tipps im Alltag
- Neueste Studien und Erkenntnisse
Heuschnupfen tritt in den Frühlings- und Sommermonaten am häufigsten auf, eben zur Blütezeit sämtlicher Pflanzen und Bäume. Jedoch sind Allergiker auch im Herbst und Winter nicht vorm Heuschnupfen gefeit: Auch in den Monaten Oktober bis Februar sind beispielsweise Spitzwegerich-, Brennnessel-, Erlen- und Haselpollen in der Vor- und Nachblütezeit aktiv, die Pollenallergikern das Leben schwer machen wie der folgende Pollenflugkalender zeigt:
Volkskrankheit Heuschnupfen
Bereits 40 Prozent der Erwachsenen leiden an einer Allergie, jeder Vierte davon an Heuschnupfen. Und auch bei Kindern kommt es immer häufiger zu überschießenden Immunreaktionen. 30 Prozent aller Kinder reagieren allergisch auf unterschiedlichste Pollen. Nicht zuletzt ist an dieser hohen Zahl auch die Erblichkeit beteiligt: Sind beide Elternteile Pollenallergiker, wird mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 70 Prozent auch das Kind einen Heuschnupfen entwickeln.
Heuschnupfen wird unterschätzt
Heuschnupfen wird häufig bagatellisiert. Dass ein unbehandelter Heuschnupfen dabei aber in etwa einem Drittel aller Fälle zu allergischem Asthma wird, wissen die Meisten nicht. Eine Pollenallergie belastet zunächst die oberen Atemwege, also die Nasen- und ggf. auch die Rachenschleimhäute. Unbehandelt wandert die Schleimhautreizung jedoch im Laufe der Zeit nach unten und betrifft schließlich auch die Bronchien, welche schlussendlich verengen - ein Allergisches Asthma entsteht. Heuschnupfen, auch allergische Rhinitis genannt, tritt in Deutschland immer häufiger auf.
Milde Winter verlängern die Symptome
Wer von Heuschnupfen geplagt ist, freut sich auf den Winter, denn in der Regel lassen die Symptome ab Oktober langsam nach. Vorausgesetzt natürlich, der Winter hält Einzug und die Pflanzen stellen ihre Blüte ein. Durch die immer milderen Winter, die vor allem erst viel zu spät beginnen, überdauert die Pollenallergie mittlerweile vielerorts auch die Monate November und Dezember. Der November 2015 war beispielsweise der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Frühblüher schon ab Januar aktiv
Vor allem früh blühende Bäume wie Hasel und Erle legen aufgrund der milden Temperaturen bereits viel zu früh ihre Blüten an und machen Allergikern schon ab Januar zu schaffen. Auch die Birke macht sich zur Blüte bereit - durch zu warme Winter allerdings fast zwei Monate zu früh. Für Allergiker bedeutet das, dass ihnen und ihrem Immunsystem keine Verschnaufpause gegönnt wird. Und neben lästigen Symptomen steigt durch den beinahe ganzjährigen Heuschnupfen außerdem das Risiko, ein allergisches Asthma zu entwickeln.
Pollenflug-Stärke ist abhängig von der Blütezeit
Der Pollenflug ist je nach Blütezeit unterschiedlich stark. Während der Vor- und Nachblüte und zur Hauptblütezeit ist er besonders intensiv. Doch auch Wochen bis Monate vor und nach dieser Zeit ist die Luft nicht pollenfrei. Pollen werden übrigens nicht nur über die Luft eingeatmet, sie setzen sich auch in Kleidung, Haaren und sogar an Brillengestellen fest. Während der Pollensaison atmen wir schätzungsweise 8000 Blütenpollen täglich ein, bereits einige wenige reichen aus, um die typischen Heuschnupfen-Symptome hervorzurufen.
Erle und Beifuß zählen zu häufigen Allergieauslösern
Der Körper kann auf die unterschiedlichsten Pollen allergisch reagieren. Am weitesten verbreitet ist jedoch die Überempfindlichkeit auf Pollen früh blühender Bäume, insbesondere Erle, Hasel und Birke. Doch auch Gräser und Kräuter können Allergien hervorrufen. Insbesondere Wegerich, Kiefer und Beifuß machen Allergikern das Leben schwer.
Heuschnupfen bei Stadtmenschen häufiger
Dass Landkinder, die regelmäßig mit der Natur und Tieren in Berührung kommen oder sogar auf Bauernhöfen aufwachsen, weniger unter Allergien leiden, ist längst bekannt. Forscher haben nun eine erste Tendenz, warum das so ist. Der Kontakt mit Bakterien- oder Pilzpartikeln, die automatisch über die Schleimhäute aufgenommen werden, wenn Kinder regelmäßig in Kontakt mit Tieren und der Natur kommen, wirkt allergiemindernd. Insbesondere Allergien auf Hausstaub und Blütenpollen entstehen dann seltener.
Dennoch ist die Annahme, Heuschnupfenbeschwerden würden sich bei einem Urlaub auf dem Land verschlimmern, weit verbreitet. Ein Irrglaube, denn tatsächlich ist die Pollenbelastung in den Städten viel größer. Je größer eine Stadt, umso höher die Konzentration an Pollen.1
Feinstaub erhöht die Allergenkonzentration
Dass die Feinstaubdichte in Städten bedeutend höher ist, erscheint offensichtlich. Was viele jedoch nicht wissen: Feinstaub und Kohlendioxid erhöhen die Konzentration der Allergene in Pollen. Die logische Konsequenz ist, dass es in Städten mehr Allergiker gibt als auf dem Land.
Auslöser der allergischen Rhinitis
Jede Allergie, gleich welcher Art, ist auf ein übereifriges Immunsystem zurückzuführen, so auch der Heuschnupfen. Das Immunsystem reagiert auf eigentlich harmlose Blütenpollen wie auf gefährliche Eindringlinge und bildet Abwehrstoffe, die letztlich zu den allergischen Symptomen führen. Die sogenannten Allergene, die Blütenpollen also, werden im Körper durch die Bildung der Immunglobuline E, der Antikörper, abgewehrt. Diese Immunglobuline werden bei Erstkontakt mit einem Allergen gebildet und veranlassen der Körper, bei jedem neuen Kontakt Histamin freizusetzen, jene Substanz, die schließlich für die schniefende Nase, den Juckreiz und die tränenden Augen verantwortlich ist.
Pollen legen weite Wege zurück
Blütenpollen können übrigens beachtliche Strecken zurücklegen: Bis zu 300 Kilometer weit und 1,5 Kilometer hoch können sie fliegen. Das ist auch der Grund, warum Ihnen als Allergiker ein Urlaub in Höhenlagen von mehr als 1500 Meter besonders gut tut, denn dort oben ist die Pollenbelastung äußerst gering.
Heuschnupfen-Symptome
Die Beschwerden des Heuschnupfens betreffen insbesondere die oberen Atemwege und die Augen, im Falle eines allergischen Asthmas auch die unteren Atemwege. Typische Symptome bei Heuschnupfen sind:
Nase
- Juckreiz
- häufiges Niesen
- Fließschnupfen
- verstopfte Nase
Augen
- Juckreiz
- gerötete Augen
- brennendes Gefühl
- geschwollene Augenlieder
- Lichtempfindlichkeit
- tränende Augen
Darüber hinaus können folgende Begleitsymptome auftreten:
- allgemeine Abgeschlagenheit
- Müdigkeit
- Krankheitsgefühl (ähnlich wie bei einem grippalen Infekt)
- mitunter auch Kratzen im Hals
- Husten ohne Auswurf
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
Diagnose
Sowohl Allergologen als auch HNO-Mediziner können die Diagnose Heuschnupfen stellen. Dabei ist für Sie als Allergiker jedoch nicht nur das Wissen um die Tatsache der Allergie wichtig, sondern insbesondere das Wissen um die Auslöser. Dank moderner Diagnoseverfahren ist es zumindest beim Heuschnupfen relativ leicht, den genauen Auslöser auszumachen. Neben der allgemeinen Befragung zur Ihren Beschwerden, deren Dauer und Intensität sowie der genauen Jahreszeit der Symptome kommen unterschiedliche Testverfahren zum Einsatz:
Bluttest zur allgemeinen Diagnose
Der Bluttest wird häufig zur ersten Diagnosestellung durchgeführt. Dabei wird Ihnen Blut gezogen, welches anschließend auf Immunglobuline E sowie mögliche Allergene untersucht wird. Der Bluttest kann Aufschluss darüber geben, ob eine Allergie vorliegt. Der genaue Auslöser lässt sich allein mit dieser Untersuchung jedoch oftmals nicht ermitteln.
Prick-Test, um die genauen Allergene festzustellen
Der Prick-Test ist ein Hauttest und das am häufigsten angewandte Testverfahren. Er ist zuverlässig, schmerzfrei und schnell:
Standardmäßig werden hierbei etwa 20 Testlösungen, welche unterschiedliche Allergene enthalten, auf die Innenseite des Unterarms geträufelt. Anschließend wird unter jedem Tropfen die Haut mit einer Prick-Nadel angeritzt. Dieser kleine Pieks ist kaum spürbar.
Symptome an der Einstichstelle zeigen Allergie
Über die Hautöffnung gelangen die Allergene in den Körper und kommen somit in Kontakt mit den vorhandenen Abwehrzellen. Liegt eine Allergie vor, bilden sich rund um die Einstichstelle Rötungen und Quaddeln, auch Juckreiz kann auftreten. Der Prick-Test dauert etwa 15 Minuten.
Fast identisch ist übrigens der Intrakutantest. Aufgrund seiner sensibleren Reaktion kommt dieser Test, bei dem die Testallergene am Rücken direkt in die Haut gespritzt werden, jedoch fast ausschließlich bei schwachen Allergenen und schwer messbaren Reaktionen (Schimmelpilzsporen oder Staubmilben) zum Einsatz.
Reibtest als Alternative zum Pricktest
Der Reibtest ist das nadelfreie Äquivalent zum Prick-Test. Er wird daher vor allem bei Kindern und Menschen mit sehr starker Immunreaktion angewandt. Anstatt das Allergen auf den Unterarm zu tropfen und die Haut darunter anzuritzen, wird es an derselben Stelle eingerieben. Bei Allergikern zeigen sich auch in diesem Testverfahren Rötungen und Quaddeln.
Abgrenzung von anderen Krankheitsbildern
Da Heuschnupfen mit ähnlichen Symptomen einhergeht wie andere Erkrankungen, muss er deutlich abgegrenzt werden. Nicht selten fühlen sich Patienten mit Heuschnupfen auch allgemein abgeschlagen, weniger leistungsfähig und müde, sodass er auf den ersten Blick auch an einen grippalen Infekt erinnert. Sollten Sie also, insbesondere in den Frühjahrs- und Sommermonaten, an einem vermeintlichen grippalen Infekt leiden, der sich hartnäckig hält und auch nach mehreren Wochen nicht abklingen will, sprechen Sie Ihren Hausarzt doch auch einmal auf Heuschnupfen an.
Heuschnupfen oder Hausstauballergie
Da die Hausstauballergie, die Allergie gegen Milbenkot also, die zweithäufigste Allergie ist und mit ähnlichen Beschwerden einhergeht, kann sie vom Heuschnupfen nur durch einen konkreten Allergietest abgegrenzt werden. Folgende Symptome sind charakteristisch für eine Hausstauballergie:
- juckende oder brennende Augen
- verstopfte Nase
- Hustenreiz
- häufiges Niesen
- gelegentlich Halsschmerzen
Ebenso wie Heuschnupfen kann auch diese Allergie zum Asthma führen. In schweren Fällen kommt es sogar zu Hautreaktionen in Form von Rötungen oder Quaddeln. Im Gegensatz zum Heuschnupfen äußern sich die Symptome der Hausstauballergie jedoch am stärksten in der Wohnung, vor allem im Bett, da hier die Konzentration an Hausstaubmilden besonders hoch ist. Das kann für Sie und Ihren Arzt ein erstes eindeutiges Unterscheidungsmerkmal sein.
Heuschnupfen & Bindehautentzündung
Auch eine Bindehautentzündung kann sowohl im Rahmen der allergischen Rhinitis als auch als eigenständiges Krankheitsbild auftreten. Die Allergische Bindehautentzündung ist nicht ansteckend, wohingegen Bindehautentzündungen, die durch Viren oder Bakterien entstehen, hochansteckend sind.
Eiteransammlung für infektiöse Bindehautentzündung typisch
Bakterielle Infektionen der Bindehaut gehen meist mit eitrigem Sekretfluss einher, der das Auge verklebt. Die allergische Bindehautentzündung führt hingegen nicht zu Eiteransammlungen, stattdessen ist sie geprägt von einem starken Fremdkörpergefühl im Auge, einem Brennen oder Jucken sowie einem stark geschwollenen Augenlid. Bakterielle Bindehautentzündungen klingen nach wenigen Tagen ab. Ist das bei Ihnen nicht der Fall, sollten Sie beim Arzt überprüfen lassen, ob nicht vielleicht eine Allergie die Ursache der Bindehautentzündung ist.
Heuschnupfen & Kreuzallergien
Kreuzallergien sind eine lästige Begleiterscheinung des Heuschnupfens. Sie müssen nicht zwangsläufig auftreten, kommen aber häufig vor. Im Rahmen einer Kreuzallergie reagiert der Körper allergisch auf Eiweißstrukturen in Lebensmitteln, die denen in Pollen ähneln. Das führt wiederum dazu, dass Menschen mit Heuschnupfen häufig auch bestimmte Nahrungsmittel nicht vertragen:
Am weitesten verbreitet ist die Kreuzallergie zwischen Birke und Apfel. Birkenpollenallergiker reagieren daher mit Magen- und Darmbeschwerden sowie Schwellungen des Rachens und der Atemwege, wenn sie einen Apfel essen.
Bei einer Kreuzallergie können folgende Symptome auftreten:
- Brennen der Lippen
- Jucken im Mundraum
- Anschwellen der Schleimhäute im Mund- und Rachenraum
- schlimmstenfalls Atemnot und Kreislaufversagen (allergischer Schock)
Die gute Nachricht: Meist müssen allergieauslösende Lebensmittel nicht vom Speiseplan gestrichen werden. Stattdessen reicht es, wenn Sie zur jeweiligen Pollenflugsaison auf diese Produkte verzichten oder Obst und Gemüse zu kochen. Hitze zerstört einen Großteil der Allergene und macht das Essen für Allergiker verträglich.
Typische Kreuzreaktionen
Kreuzallergien können so verschieden sein, wie Allergien selbst. Jedoch treten die folgenden Kreuzreaktionen besonders gehäuft auf:
Kreuzreaktionen mit Birken-, Erlen- und Haselpollen
Sind Sie allergisch gegen Pollen der Birke, Hasel oder Erle, ist eine Kreuzallergie gegen folgende Lebensmittel wahrscheinlich:
- Kern- und Steinobst
- Tomate
- Sellerie
- Möhre
- Kartoffel
- Gewürze
- Kräuter
- Kiwi
- Hasel- und Walnüsse
- Mandeln
Kreuzreaktionen mit Beifußpollen
- Tomate, Sellerie, Dill, Fenchel
- Anis, Kamille
- Kümmel, Pfeffer
- Karotte, Kartoffel
- Koriander, Gewürze, Kräuter
Kreuzreaktionen mit Gräserpollen, Roggenpollen
- Erdnüsse
- Tomate
- Bohnen, Linsen, Erbsen
- Melone
- Gewürze, Kräuter
- Soja
Heuschnupfen behandeln
Im Folgenden erfahren Sie mehr über die verschiedenen Möglichkeiten, Heuschnupfen und die damit einhergehenden Symptome zu behandeln.
Medikamente gegen Heuschnupfen
Mittlerweile gibt es eine Reihe von Arzneimitteln und Naturheilmitteln gegen Heuschnupfen. Moderne Allergika sind gut verträglich, einfach anzuwenden und schnell wirksam. Die meisten von ihnen werden nur einmal am Tag angewandt, Nasensprays und Augentropfen auch zweimal täglich.
Heuschnupfenmittel durchweg nehmen
Es wichtig, antiallergische Medikamente während der gesamten Allergiezeit anzuwenden, um den Wirkspiegel hochzuhalten.
Je nach Wirkung wird zwischen Antihistaminika, Mastzellstabilisatoren und Kortison unterschieden. Diese sind entsprechend ihrer Anwendung in Form von Tabletten, Salben, Nasensprays oder Augentropfen erhältlich.
H1-Antihistaminika heben Wirkung von Histamin auf
Antihistaminika sind Arzneimittel, die die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Histamin aufheben und somit typische allergische Beschwerden wie Niesen, Juckreiz, laufende Nase oder tränende Augen lindern. Zu den gängigsten Wirkstoffen zählen Dimetinden, Levocabastin, Loratadin, Azelastin oder Cetirizin.
Dimetinden als Wirkstoff der ersten Generation
Wirkstoffe der ersten Generation gehen direkt ins Gehirn und lösen zentrale Störungen wie Schläfrigkeit und Schwindel aus. Sie haben eine kurze Wirkdauer und müssen folglich öfter verabreicht werden.
- zur Behandlung von Allergien und allergischen Hautausschlägen
- lindert Rötungen der Haut, Schwellungen und Juckreiz
- Nebenwirkung: Benommenheit, Schläfrigkeit
Wirkstoffe der zweiten Generation
Wirkstoffe der zweiten Generation durchdringen die Blut-Hirn-Schranke nicht. Daher werden sie auch als "nicht-sedierende Antihistaminika" bezeichnet. Sie besitzen eine Wirkdauer von 12 bis 24 Stunden und müssen nur ein- bis zweimal täglich eingenommen werden.
Levocabastin
- zur Behandlung von Allergien und Entzündungen
- lindert Symptome wie Niesen, Schnupfen, Jucken der Nase, Schwellung der Augenlider
Cetirizin
- zur Behandlung von allergischen Reaktionen, Nesselsucht, Neurodermitis und speziell Heuschnupfen
- lindert innerhalb einer Stunde typische Symptome von Heuschnupfen
- wird vorzugsweise abends eingenommen
- Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Benommenheit, Müdigkeit möglich
Loratadin
- zur Behandlung von allergischem Schnupfen wie Heuschnupfen und chronischer Nesselsucht
- lindert Augenbrennen, Nasenfluss und Niesen
- Einnahme - täglich morgens zu den Mahlzeiten
Azelastin
- zur Behandlung von ganzjährigem und jahreszeitlich begrenztem Heuschnupfen
- stoppt Juckreiz, Rötung, Schwellung und Sekretabsonderung der Nasenschleimhäute
- Präparate mit dem Wirkstoff Azelastin dürfen NICHT zusammen mit Cetirizin-haltigen Präparaten verwendet werden
Mastzellstabilisatoren vorbeugend anwenden
Ebenso wie Antihistaminika verhindern Mastzellstabilisatoren, dass Histamin aus den Mastzellen ausgeschüttet wird. Dabei stabilisieren sie die Mastzellmembrane und dichten sie ab. Da die Wirkung jedoch erst nach etwa zwei bis drei Tagen einsetzt, sollten Mastzellstabilisatoren vorbeugend bei Heuschnupfen angewandt werden. Ein gängiger Wirkstoff ist zum Beispiel Cromoglicinsäure.
Cromoglicinsäure (Natriumcromoglicat)
- zur Behandlung von Allergien, Bindehautentzündung, Schnupfen und Asthma
- lindert die typischen Symptome
Kortison, wenn andere Mittel keine Wirkung mehr zeigen
Viele Allergiker schrecken zurück, wenn es um eine Therapie mit Kortison geht. Potenzielle Nebenwirkungen früherer Präparate haben den Ruf des Hormons geschädigt. Zu hoch dosiert und bei Langzeitanwendungen verabreicht, kam es zu einer Reihe von Nebenwirkungen im ganzen Körper. Folgen waren Müdigkeit, Fett- und Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Infektionen, Wundheilungsstörungen, Magen- und Darmgeschwüre, Osteoporose und einiges mehr.
Kurze und lokale Anwendungszeit
Heutzutage wird Kortison je nach Anwendung als Salbe, Gel, Creme, Nasenspray, Augentropfen, Infusion oder Inhalator verordnet. So wirkt das Hormon nicht mehr im ganzen Körper, sondern nur dort, wo es nötig ist. Dementsprechend niedrig sind auch die Nebenwirkungen. So können Kortisonpräparate unbedenklich für kurze Zeit in hohen Dosierungen angewendet werden. Bei Langzeittherapien werden nur kleine Mengen des Hormons verabreicht.
In Form von Nasenspray kommt Kortison zum Einsatz, wenn pflanzliche oder rezeptfreie Mittel nicht die erhoffte Wirkung zeigten. Nasensprays sind fast nebenwirkungsfrei, sehr effektiv und schädigen die Schleimhaut nicht. Außerdem hilft das Hormon auch bei verstopfter Nase und kann bei schwerem Heuschnupfen über einen längeren Zeitraum genutzt werden. In schweren Fällen empfiehlt sich die einmalige Gabe von Kortisonspritzen oder -tabletten als Therapieeinstieg.
Beclometason
- zur Behandlung von Asthma, Allergien, chronischer Bronchitis, COPD, Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung
- mindert bei Heuschnupfen die Sekretbildung und bewirkt, dass die Nasenschleimhaut abschwillt
Hausmittel gegen Heuschnupfen
Neben der medikamentösen Behandlung gibt es ein einfaches Hausmittel, um die Beschwerden heuschnupfengeplagter Nasen zu lindern:
Nasenspülung mit Kochsalz
Wenn die Pollen in der Nase kribbeln, verschafft eine Nasenspülung mit Kochsalz sofort Erleichterung. Dazu wird ein Teelöffel Kochsalz in 200 Milliliter lauwarmem Wasser aufgelöst und die Nase gespült. So werden die Pollen aus der Nase entfernt und die Nasenschleimhaut desinfiziert. Bereits fertige Nasenspülungen sind in jeder Apotheke erhältlich.
Hyposensibilisierung
Die Hyposensibilisierung, auch spezifische Immuntherapie genannt, ist bislang die einzige Therapie, die der eigentlichen Ursache der Allergie entgegenwirkt. Ziel dieser Therapieform ist es, das Immunsystem des Betroffenen an die ursächlichen Allergene zu gewöhnen. Immer wieder werden dem Allergiker die Stoffe verabreicht, auf die er im Normalfall allergisch reagiert.
Die verabreichte Dosis wird im Verlauf der Therapie stetig gesteigert, so dass sich der Körper allmählich an das Allergen gewöhnt und sich das Immunsystem nicht mehr oder nicht mehr so stark wehrt.
Eine Hyposensibilisierung kommt dann infrage, wenn:
- es sich um eine Allergie vom Typ I handelt
- der Auslöser eindeutig diagnostiziert wurde
- ein nachgewiesenes geeignetes Therapiemittel zur Verfügung steht
- sich der Auslöser der allergischen Reaktion nicht oder schwer meiden lässt
- die Allergie durch die Medikamente kaum kontrollierbar ist
- der Betroffene älter als fünf Jahre ist
- keine Kontraindikation besteht
Bei folgenden Erkrankungen ist eine Hyposensibilisierung nicht empfehlenswert:
- Autoimmunerkrankung und Immundefekte
- Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
- bösartigen Erkrankungen (Krebs)
- unkontrolliertem Asthma
Auch bei der Einnahme von Betablockern und Medikamenten, die das Immunsystem schwächen, vorliegender Schwangerschaft und unzureichender Mitarbeit des Betroffenen sollte eine Hyposensibilisierung nicht durchgeführt werden. Letztlich liegt die Entscheidung jedoch beim zuständigen Arzt.
Therapieformen - So läuft eine Hyposensibilisierung ab
Die Immunisierung setzt sich aus der Aufbaubehandlung und Erhaltungstherapie zusammen. Zu Beginn jeder Hyposensibilisierung werden dem Betroffenen wöchentlich geringe Mengen des Allergens verabreicht, wobei die Dosis stetig steigt, bis die Maximalmenge (Erhaltungsdosis) erreicht ist. Meist dauert dies etwa 16 Wochen.
Wird die Therapie vom Betroffenen ohne Nebenwirkungen vertragen, beginnt die Erhaltungsphase. Ab diesem Zeitpunkt erhält der Allergiker nur noch einmal im Monat die maximale Dosis des Allergenextrakts. Je nach Therapieerfolg dauert die Behandlung etwa drei bis fünf Jahre.
Subkutane Immuntherapie in Form von Injektionen
In der Regel erfolgt die Immunisierung mittels Injektion unter die Haut (subkutane Immuntherapie - SCIT). Diese Therapieform unterscheidet sich zwischen perennialer und präsaisonaler Hyposensibilisierung.
Die präsaisonale Form (Kurzzeit-Hyposensibilisierung) beginnt üblicherweise nach dem Ende der Allergiesaison mit der Aufbaubehandlung, bei der schneller aufdosiert wird. So wird die Erhaltungsdosis in kurzer Zeit erreicht. Danach erfolgt die Erhaltungsdosis in monatlichen Abständen.
Während der Pollenflugsaison wird die Behandlung unterbrochen und beginnt dann zum Ende des Sommers erneut mit der Aufbaubehandlung.
Die perenniale Immunisierung erfolgt ganzjährig und wird während der Allergiesaison nicht unterbrochen.
Sublinguale Immuntherapie in Form von Tropfen
Alternativ zur Spritzen-Therapie kann das Allergen in Form von Tropfen eingenommen werden. Dabei wird der Allergenextrakt direkt unter die Zunge gebracht und wenige Minuten im Mund behalten, bevor es geschluckt wird. Auch hier wird die Dosis kontinuierlich gesteigert. Die Form der Hyposensibilisierung erfolgt meist dann, wenn die subkutane Immuntherapie starke Nebenwirkungen zeigt. Allerdings ist die Wirksamkeit dieser Variante aufgrund fehlender Langzeitstudien nicht sicher belegt.
Idealer Zeitpunkt für Hyposensibilisierung ist im Herbst
Eine Heuschnupfentherapie mittels Hyposensibilisierung beginnt meist im Herbst und sollte konsequent durchgeführt werden. Allerdings liegen die Erfolgschancen mit 80 bis 90 Prozent sehr hoch, wieder zu gesunden. So entstehen nach einer spezifischen Immuntherapie weniger neue Allergien. Außerdem senkt sich das Risiko bei Heuschnupfen an Asthma bronchiale zu erkranken.
Homöopathische Behandlung
Die sogenannte homöopathische Hyposensibilisierung bei Heuschnupfen baut weniger auf eine Gewöhnung des Immunsystems, statt vielmehr auf eine Neuordnung der überschießenden Immunabwehr. Mithilfe von Globulis ist es möglich, das Immunsystem schrittweise zu einzustellen, dass es Pollen nicht mehr als gefährliche Eindringlinge wahrnimmt. Diese Behandlung kann, ähnlich wie die medizinische Hyposensibilisierung, zwei bis vier Jahre in Anspruch nehmen. Naturheilkundler arbeiten mit jedem Menschen individuell, deswegen gibt es auch kein homöopathisches Allheilmittel gegen den Heuschnupfen. Vielmehr werden die einzelnen Wirkstoffe auf jeden Patienten neu abgestimmt.
Heilpraktische Behandlung
Ähnlich wie Homöopathen setzen auch Heilpraktiker bei der Heuschnupfenbehandlung auf eine Umstimmung des Immunsystems, um die überschießende Abwehr zu regulieren. Die heilpraktische Behandlung konzentriert sich daher nicht auf die Therapie der Symptome, sondern der Ursache. Hierzu kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz, unter anderem die Eigenbluttherapie und die Darmsanierung.
Eigenbluttherapie
Im Rahmen der Eigenblutbehandlung wird dem Patienten zunächst Blut abgenommen, welches anschließend entweder unverändert oder mit Medikamenten oder Sauerstoff zugesetzt wieder gespritzt wird. Durch das Injizieren des Blutes entstehen gewollte lokale Entzündungsreaktionen. Durch diese Entzündung werden verschiedene Immunreaktionen aktiv, die den Organismus Schritt für Schritt umschalten und zur Genesung führen. Die Eigenbluttherapie sollte in der allergiefreien Zeit im Winter durchgeführt werden.
Darmsanierung
Die Sanierung der Darmschleimhaut mithilfe individuell abgestimmter mikrobiologischer Medikamente und einer Umstellung der Ernährung gilt als häufig angewandte und wirksame heilpraktische Therapiemethode bei Heuschnupfen. Die Kombitherapie mobilisiert die Selbstheilungskräfte, stärkt die Abwehrfunktion der Darmflora und moduliert das Immunsystem, sodass es sich selbst auf eine gesunde Aktivität umschaltet und keine ungefährlichen Erreger mehr abwehrt.
Heuschnupfen in der Schwangerschaft
Da Heuschnupfen mittlerweile weit verbreitet ist, leidet demzufolge auch jede fünfte Schwangere unter allergischer Rhinitis. Während sich der Heuschnupfen an sich nicht negativ auf den Schwangerschaftsverlauf auswirkt, so birgt die Schwangerschaft jedoch eine Besonderheit: Bedingt durch den erhöhten Östrogenspiegel verschlimmern sich die Symptome des Heuschnupfens während der Schwangerschaft. Insbesondere der Nasenfluss kann massiv erhöht sein. Auch nach der Geburt und während der Stillzeit kann die verstärkte allergische Rhinitis anhalten, bis sich der Hormonhaushalt wieder normalisiert hat.
Da Schwangere und Stillende eine Vielzahl der Medikamente gegen Heuschnupfenbeschwerden nicht einnehmen dürfen, sollten sie vor der Anwendung unbedingt Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder einem Apotheker halten. Auch die nachstehend aufgeführten Tipps für den Alltag helfen Schwangeren bei der Linderung der Beschwerden.
7 Tipps im Alltag bei Heuschnupfen
Am effektivsten ist es natürlich, den Pollen komplett aus dem Weg zu gehen. Allerdings ist dies praktisch fast unmöglich. Dennoch gibt es einige Tipps und Tricks, um das Einatmen von Pollen zu verringern:
Tipp 1: Getragene Kleidung gehört nicht ins Schlafzimmer
Pollen schleichen sich über die Kleidung ins Schlafzimmer. Um nächtliche Allergieschübe zu meiden, ist es wichtig, dass heuschnupfengeplagte Menschen ihre Kleidung bereits in einem anderen Raum ausziehen und ablegen.
Tipp 2: Vor dem Zubettgehen Haare waschen
Neben Kleidung setzen sich Blütenstaub und Pollen auch in den Haaren ab. So gelangen sie auf das Kissen und reizen Nase und Augen. Damit dies nicht passiert, ist es ratsam, die Haare abends, vor dem Schlafengehen zu waschen.
Tipp 3: Zum richtigen Zeitpunkt lüften
Allergikern wird empfohlen, die Fenster möglichst nicht stundenlang anzukippen, sondern stoßweise zu lüften - und das zum richtigen Zeitpunkt. Lüften Sie morgens zwischen sechs und acht Uhr, wenn Sie in der Stadt wohnen. Lüften Sie abends zwischen 19 Uhr und Mitternacht, wenn Sie auf dem Land wohnen. Hilfreich ist es, Pollenschutzgitter vor den Fenstern anzubringen.
Tipp 4: Wäsche nicht im Freien aufhängen
Während der Pollensaison heften sich die Pollen an gewaschene Wäsche, wenn sie an der frischen Luft trocknet. Daher besser einen Trockenraum oder den Wäschetrockner nutzen.
Tipp 5: Beschwerdefreie Wohnung
Selbst wenn man noch so vorsichtig ist, ganz vermeiden lassen sich Pollen in der Wohnung nicht. Deshalb ist es ratsam, den Boden täglich von Staub zu befreien und zu wischen. Dabei dürfen Polstermöbel nicht vergessen werden. Hilfreich sind auch Allergikerstaubsauger oder Staubsauger mit einem speziellen HEPA-Filter. Dieser nimmt auch die kleinsten Partikel auf, ohne sie herumzuwirbeln.
Tipp 6: Pollen im Urlaub
Pollen haben besonders im Frühjahr und Sommer ihre Saison. Auf einen Urlaub muss ein Allergiker dennoch nicht verzichten. Meer und Berge sind ideale Orte für einen heuschnupfenfreien Urlaub. Am Meer werden die Pollen durch den Wind in das Landesinnere getragen und ab einer Höhe von 1.600 Metern gibt es in den Bergen erst gar keine Pollen mehr.
Tipp 7: Pollenfilter im Auto
Ebenso wie in der Wohnung gilt auch im Auto: Fenster zu! Allerdings können auch durch geschlossene Autofenster Pollen durch die Lüftungsanlage ins Innere des Autos gelangen. Hier helfen Pollenfilter.
Neueste Studien und Erkenntnisse
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren könnten Allergierisiko senken (Dezember 2017)
In Blutproben von 940 Kindern im Alter von acht Jahren wurden die Konzentrationen an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren bestimmt und überprüft, ob die Kinder an allergischen Erkrankungen wie Asthma oder Heuschnupfen litten. Es zeigte sich, dass vor allem die Kinder an allergischen Erkrankungen litten, bei denen die Konzentrationen von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren gering waren. Umgekehrt gingen hohe Konzentrationen dieser Fettsäuren im Blut mit einem geringeren Auftreten von Allergien einher. Daraus lässt sich schließen, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren einen Schutz vor Allergien im Kindesalter darstellen könnten. Hier geht´s zur Studie.
Sublinguale Immuntherapie bei Kindern mit Heuschnupfen reduziert spätere Asthma-Beschwerden (Juni 2017)
Wenn Kinder unter Heuschnupfen leiden, entwickeln diese später häufig ein allergisches Asthma bronchiale. Es ist anzunehmen, dass die Reizung der oberen Atemwege bei Heuschnupfen in die unteren Atemwege fortschreitet und so das Asthma auslöst. In einer Studie wurden 812 Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren einer sublingualen Immuntherapie gegen Heuschnupfen unterzogen. Bei einer sublingualen Immuntherapie wird eine Tablette unter die Zunge gelegt, die in geringer Dosis das Allergen enthält, auf das der Körper reagiert. Für die Studie wurden die Kinder auf zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine die Immuntherapie, die andere ein Placebo bekam. Zu Beginn der Studie zeigte keines der Kinder Asthma-Symptome. Die Immuntherapie dauerte drei Jahre, danach folgte eine zweijährige Nachbeobachtung. Nach der Immuntherapie war das Risiko für die Entwicklung eines Asthmas geringer. Wenn Asthma auftrat, bestand zeitlich kein Unterschied zur Placebo-Gruppe; das heißt, der Ausbruch des Asthmas konnte nicht verzögert werden. Dafür waren die Asthma-Beschwerden geringer. Außerdem wurden die Heuschnupfen-Beschwerden um 22 bis 30 Prozent sowie der Gebrauch von Medikamenten gegen Heuschnupfen um 27 Prozent reduziert. Hier geht´s zur Studie.
Quellen
1https://www.welt.de/gesundheit/article146012803/Warum-Stadtkinder-haeufiger-Allergien-haben.html
http://www.heuschnupfen-kalender.de/allergiker/
https://www.allergiecheck.de/allergie/kreuzallergie.html
http://www.netdoktor.de/krankheiten/heuschnupfen/
http://www.allergie-helfer.de/content/heuschnupfen/haeufigkeit-und-verlauf/
https://www.welt.de/gesundheit/article146012803/Warum-Stadtkinder-haeufiger-Allergien-haben.html
http://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/allergien-allgemein/risikofaktoren/
http://www.ecowoman.de/nachhaltige-nachrichten/pollenflug-allergie-heuschnupfen-pollen-feinstaub-mehr-allergiker-in-stadt-als-auf-land-1141
http://www.heuschnupfen.de/ursache/pollenlexikon/
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=62058
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/erkaeltung/news/gesundheit-mildes-wetter-koennte-pollenallergikern-zu-schaffen-machen_id_5150998.html
https://www.allergiecheck.de/allergietest/pricktest.html
https://www.embryotox.de/allergie.html http://www.bindehautentzuendung-ratgeber.de/ist-bindehautentzuendung-ansteckend/
http://www.homoeopathiewolf.de/homoeopathie-bei-heuschnupfen-pollenallergie/
http://www.heilpraxisnet.de/krankheiten/pollenallergie-heuschnupfen-876.php
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