ProduktinformationenTraumaplant Schmerzcreme
Traumaplant Schmerzcreme wird zur Behandlung von Prellungen und Verstauchungen bei Unfall- und Sportverletzungen sowie bei Schmerzen in Muskeln und Gelenken infolge stumpfer Verletzungen angewendet.
Der hochdosierte Wirkstoff wird aus den oberirdischen Pflanzenteilen der Arzneipflanze "Trauma-Beinwell" gewonnen, welche zudem Allantoin enthält. Die wundheilungsfördernden und zellregenerierenden Eigenschaften dieses Wirkstoffkomplexes lindern die Schmerzen und Gewebe und Wunden können heilen. Die gute Verträglichkeit ermöglicht es, die Creme auch auf offene Schürfwunden aufzutragen.
Inhaltsverzeichnis:
- Anwendung
- Wirkstoffe/Inhaltsstoffe
- Informationen zur Anwendung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Wechselwirkungen
- Weitere Informationen
- Alternative Präparate
- Traumaplant Schmerzcreme kaufen
Anwendung
Die Schmerzcreme ist ein pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung bei stumpfen Verletzungen. Das Produkt wird nach Sport- und Unfallverletzungen auftretenden Prellungen und Verstauchungen und bei Gelenk- und Muskelschmerzen angewendet.
Wirkstoffe/Inhaltsstoffe
10 g Traumaplant Schmerzcreme enthalten 1 g Beinwell-Zubereitung aus frischem Beinwell-Kraut (Symphytum x uplandicum) (2-3:1); diese besteht aus 0,4 g Presssaft aus frischem Beinwell-Kraut (3-8:1) und 0,6 g Auszug aus dem Pressrückstand des frischem Beinwell-Krauts (3-10:1), Auszugsmittel ist Ethanol 30% (V/V).
Weitere Bestandteile sind Macrogol-20-glycerolmonostearat, Glycerolmono/di(palmitat/stearat), Octyldodecanol, Isopropyl myristat, Propylenglycol, Dimeticon 100, Rosmarinöl, all-rac-?-Tocopherol acetat, wasserfreie Citronensäure, gereinigtes Wasser, Sorbinsäure und Hydroxyethylsalicylat.
Gegenanzeigen
- Die Creme darf nicht angewendet werden wenn eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Beinwell oder einen anderen Bestandteil dieses Arzneimittels bekannt ist
- Treten nach 3 bis 4 Tagen keine Verbesserungen auf, ist ein Arzt aufzusuchen
- Kontakt mit Schleimhäuten und Augen ist zu vermeiden
Nebenwirkungen
Folgende Nebenwirkungen sind sehr selten (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten) möglich:
- Hautrötungen, die mit einer allergischen Disposition gegen einen Bestandteil der Creme oder bei Patienten mit äußerst empfindlicher Haut individuell begrenzt sind und im Allgemeinen schnell wieder abklingen
Erkrankungen des Immunsystems: Bei einer individuellen allergischen Reaktion sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Wechselwirkungen
Bei ordnungsgemäßem Gebrauch von Traumaplant Schmerzcreme sind Wechselwirkungen bisher nicht bekannt.
Informationen zur Anwendung
- Dieses Arzneimittel ist stets genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. nach ärztlicher Absprache anzuwenden
- Bei Unsicherheiten ist es ratsam einen Arzt oder Apotheker zu fragen
- Bei Kindern von 6 bis 12 Jahren bis zu 3mal täglich, bei Kindern ab 12 Jahren und Erwachsenen mehrmals täglich auf die erkrankte Haut auftragen
- Die Creme ist besonders für den Salbenverband geeignet
- Mit Bezugnahme auf das Beschwerdebild sollte das Produkt nicht länger als 3 Wochen angewendet werden
Weitere Informationen
- Bei Kindern unter 6 Jahren sowie bei Schwangeren und Stillenden wird die Anwendung der Creme aufgrund unzureichender Daten nicht empfohlen
- Die weiteren Bestandteile Sorbinsäure und Propylenglycol können örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen
Alternative Präparate
Ein anderes Präparat bei Prellungen, Verstauchungen und Schmerzen ist Diclo-Ratiopharm Schmerzgel mit dem Wirkstoff Diclofenac-Natrium.
Ratgeber Schmerzen & Entzündungen
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