ProduktinformationenSilomat DMP Lutschpastillen zur Behandlung von Reizhusten
Silomat DMP Lutschpastillen enthalten den Wirkstoff Dextromethorphan. Sie werden zur Linderung der Symptome von Reizhusten angewendet.
Inhaltsverzeichnis:
- Anwendung
- Wirkstoffe/Inhaltsstoffe
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Wechselwirkungen
- Dosierung
- Weitere Informationen
- Alternative Präparate
Silomat DMP Lutschpastillen Anwendung
Silomat DMP Lutschpastillen werden zur Behandlung von trockenem Husten, bei dem kein Schleim abgehustet wird, eingesetzt. Sie lindern die Symptome von Reizhusten.
Gegenanzeigen
Bei einer Überempfindlichkeit gegen einen seiner Bestandteile darf das Medikament nicht angewendet werden. Patienten mit chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen, Asthma Bronchiale, Atemhemmung, Lungenentzündung und unzureichender Atemtätigkeit dürfen Silomat DMP Lutschpastillen nicht einnehmen.
Silomat DMP Lutschpastillen Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen sind starke Müdigkeit, Schwindelgefühl, Übelkeit, Erbrechen und Magen-Darm-Beschwerden. Sehr selten treten Schläfrigkeit und Halluzinationen auf. Bei Missbrauch kann sich in sehr seltenen Fällen eine Abhängigkeit entwickeln. Besonders empfindliche Patienten können auf den Inhaltsstoff Levomenthol mit Überempfindlichkeitsreaktionen wie Atemnot reagieren.
Wechselwirkungen
Werden Silomat DMP Lutschpastillen zusammen mit bestimmten stimmungsaufhellenden Medikamenten wie MAO-Hemmern angewendet, kann es zu Wirkungen auf das Nervensystem kommen, etwa zu hohem Fieber, Zuständen der Verwirrtheit oder Erregung sowie zu Veränderungen der Kreislauf- und Atmungsfunktionen. Bei gleichzeitiger Einnahme mit Schleim lösenden Hustenmitteln ist ein gefährlicher Sekretstau möglich. Eine Kombination mit Medikamenten, die eine dämpfende Wirkung auf das Zentralnervensystem haben, kann zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung führen.
Silomat DMP Lutschpastillen Dosierung
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren nehmen alle 4 bis 6 Stunden eine Lutschpastille ein. Die Tagesdosis von 6 Pastillen darf nicht überschritten werden. Bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen beträgt die Tagesdosis 12 Pastillen. Alle 4 bis 6 Stunden sind 1 bis 3 Lutschpastillen einzunehmen. Ohne ärztlichen Rat sollte die Anwendungsdauer 5 Tage nicht überschreiten. Unter ärztlicher Aufsicht liegt die Anwendungsdauer bei höchstens 3 Wochen.
Weitere Informationen
Silomat DMP Lutschpastillen sind nicht für Kinder unter 6 Jahren geeignet. Wegen unzureichender Untersuchungsergebnisse darf das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur in Ausnahmefällen und nach Absprache mit dem Arzt angewendet werden. Es liegen keine Untersuchungen darüber vor, ob das Medikament in die Muttermilch übergeht, daher darf es während der Stillzeit nicht verwendet werden. Da das Arzneimittel häufig eine leichte Müdigkeit auslösen kann, beeinträchtigt es die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen und zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr.
Alternative Präparate
Zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten können auch Wick Husten-Pastillen gegen Reizhusten verwendet werden. Sie enthalten den Wirkstoff Dextromethorphan.
Silomat DMP Lutschpastillen Wirkstoffe
Inhaltsstoffe | Menge je Lutschtablette |
---|---|
Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat | 10.5 mg |
entspricht Dextromethorphan | 7.7 mg |
Betadex | |
Arabisches Gummi | |
Natriumcyclamat | |
Saccharin-Natrium | |
Chinolingelb (E104) | |
Zitronenaroma | |
Honigaroma | |
Levomenthol | |
Citronensäure | |
Maltitol | |
dünnflüssiges Paraffin | |
Wasser, gereinigt |
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