ProduktinformationenSeptoflam Halstabletten bei akuten Halsschmerzen
Das Arzneimittel wirkt schmerzlindernd und keimtötend bei Halsschmerzen.
Die Septoflam Halstabletten dienen als Akuthilfe bei Halsschmerzen und wirken innerhalb von 15 Minuten spürbar. Die Wirkstoffe Benzydamin und Cetylpyridinium wirken der Entzündung entgegen und lindern Schmerzen, Rötungen, Schwellungen, Hitze und Dysfunktionen. Eine Einnahme ist ab einem Alter von sechs Jahren möglich. Täglich werden altersabhängig zwischen drei und vier Halstabletten eingenommen.
Inhaltsverzeichnis:
- Anwendung
- Wirkstoffe/Inhaltsstoffe
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Wechselwirkungen
- Dosierung
- Weitere Informationen
Septoflam Halstabletten Anwendung
Das Präparat wird aufgrund seiner entzündungshemmenden, schmerzlindernden, antibakteriellen und desinfizierenden Wirkung als Akutmittel bei Halsschmerzen infolge von Infektionen der oberen Atemwege sowie bei Rachenentzündungen eingesetzt.
Wirkstoffe/Inhaltsstoffe
- Die Wirkstoffe sind: Benzydaminhydrochlorid und Cetylpyridiniumchlorid.
- Eine Lutschtablette enthält 3 mg Benzydaminhydrochlorid und 1 mg Cetylpyridiniumchlorid.
- Die sonstigen Bestandteile sind: Pfefferminzöl, Levomenthol, Sucralose (E955), Citronensäure (E330), Isomalt – Typ M (E953), Zitrusfrucht-Aroma [enthält Butylhydroxyanisol (E320)], HolunderblütenAroma, Curcumin (E100) [enthält Natriumbenzoat (E211)], Chlorophyllin-KupferKomplexe (E141).
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe vorliegt.
- Bei einer bekannten Allergie gegen Schmerzmittel und akutem oder zurückliegendem Bronchialasthma muss die Einnahme mit einem Arzt abgesprochen werden.
- Stillende und schwangere Frauen sowie Kinder unter sechs Jahren dürfen das Arzneimittel nicht verwenden.
Septoflam Halstabletten Nebenwirkungen
Im Rahmen der Anwendung kann es zu unerwünschten Wirkungen kommen:
- gelegentlich: erhöhtes Reaktionsvermögen der Haut gegenüber Sonnenlicht
- selten: plötzliche unkontrollierte Verengung der Luftwege in den Lungen oder der Stimmbänder, Überempfindlichkeitsreaktion, Nesselausschlag
- sehr selten: brennendes Gefühl in der Mundhöhle, lokale Reizungen in der Mundhöhle
- nicht bekannt: schwere allergische Reaktion, brennen der Schleimhaut im Mund, Taubheit der Schleimhaut im Mund, verringerte Wundheilung im Mund, Verfärbung der Zunge und der Zähne
Wechselwirkungen
Das Arzneimittel darf nicht gemeinsam mit keimtötenden Mitteln (Antiseptika) oder Milch angewendet werden.
Septoflam Halstabletten Dosierung
- Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren nehmen dreimal täglich eine Lutschtablette in einem Abstand von drei bis sechs Stunden zu sich.
- Jugendliche ab zwölf Jahren und Erwachsene nehmen drei- bis viermal täglich eine Lutschtablette in einem Abstand von drei bis sechs Stunden zu sich.
- Die Halstablette wird langsam gelutscht und wirkt dabei in der Mundhöhle ein.
- Das Arzneimittel darf nicht länger als sieben Tage angewendet werden.
Weitere Informationen
- Die Halstabletten sind laktose- und zuckerfrei.
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