ProduktinformationenNasivin Nasenspray ohne Konservierungsstoffe für Kleinkinder ab 1 Jahr
Das Nasenspray von Nasivin enthält keine Konservierungsstoffe und ist speziell für Kleinkinder gestaltet.
Bei dem Arzneimittel handelt es sich um ein Rhinologikum, das ausschließlich in der Nase angewendet wird. Der wichtigste Wirkstoff ist das Alpha-Sympathomimetikum, das Oxymetazolin. Es sorgt für eine sekundenschnelle Befreiung der Nase, da es gefäßverengende Eigenschaften besitzt. Diese sorgen für eine Abschwellung der Schleimhäute.
Inhaltsverzeichnis:
- Anwendung
- Informationen zur Anwendung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Wechselwirkungen
- Weitere Informationen
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Nasivin Nasenspray ohne Konservierungsstoffe Anwendung
- das Medikament ist für Kleinkinder zwischen ein und sechs Jahren geeignet
- das Nasenspray wirkt gegen Formen des Schnupfens, akut, allergisch oder anfallsweise auftretend
- Nasennebenhöhlenentzündungen und Tubenmittelohrkatarrh werden gelindert, indem der Sekretabfluss erleichtert wird
- das Arzneimittel sorgt für Schleimhautabschwellung, was zur besseren Diagnostik verhilft
Gegenanzeigen
Das Arzneimittel darf in diesen Fällen nicht angewendet werden:
- von Kindern, die noch keine 12 Monate alt sind
- bei Allergien gegenüber einer der gelisteten Bestandteile
- bei Leiden an chronischem Schnupfen (Rhinitis sicca)
- nach operativen Eingriffen, bei denen die Hirnhaut freigelegt wurde
Das Arzneimittel sollte in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit einem Doktor gegeben werden:
- bei erhöhtem Augeninnendruck, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Behandlung mit blutdrucksteigernden Mitteln, bei bekanntem Tumor der Nebenniere, Erkrankungen und Störungen des Stoffwechsels (Hyperthyreose, Diabetes mellitus, Porphyrie) sowie bei vergrößerter Prostata
Nasivin Nasenspray ohne Konservierungsstoffe Nebenwirkungen
- Überdosierung und Dauergebrauch führen zu Toleranzentwicklung, zu chronischer Schwellung und Schwund der Nasenschleimhaut
- häufig Trockene Nasenschleimhaut mit Brennen und Niesen, gelegentlich stärker verstopfte Nase nach abklingender Wirkung, Nasenbluten, Überempfindlichkeit mit Juckreiz und Hautausschlag
- selten bis sehr selten Tachykardie und Hypertonie, Unruhe, Erschöpfung, Sedierung, Kopfschmerzen, Halluzinationen (vor allem bei Kindern), Herzrhythmusstörungen
Vergiftungssymptome können bei Kindern verwirrend sein, sie betreffen das Herz-Kreislaufsystem und das zentrale Nervensystem:
- Angst, Erregung, Halluzination, Krämpfe, Lethargie, Koma, Pupillenverengung/Erweiterung, Fieber, Schwitzen, Atemdepression, Atemstillstand, Übelkeit, Erbrechen, Zyanose, unregelmäßiger Herzschlag
Wechselwirkungen
Die gleichzeitige Einnahme von anderen Medikamenten sollte mit einem Arzt abgeklärt werden. Folgende Wechselwirkungen können bei fehlender Beachtung auftreten:
- bestimmte stimmungssteigernde Antidepressiva und blutdrucksteigernde Arzneimittel führen zu Hypertonie
Informationen zur Anwendung
- die empfohlene Dosis beträgt ein Pumpstoß je Nasenloch bis zu dreimal täglich
- die Anwendung sollte nicht länger als 7 Tage stattfinden, dazwischen für einige Tage pausieren - wenn nach 7 Tagen keine Besserung stattgefunden hat, sollte ein Arzt konsultiert werden
Weitere Informationen
- die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht ohne Risiken und sollte nur nach sorgfältiger Abwägung und nach Anraten des Arztes stattfinden
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