ProduktinformationenMetavirulent Mischung
Die homöopathische Metavirulent Mischung werden angewandt zur Vorbeugung und Behandlung grippaler Infekte, bei fieberhaften Erkältungskrankheiten, bei akuten und subakuten Erkältungsschnupfen sowie bei Nebenhöhlenaffektionen.
- Anwendungsgebiete
- Vor der Anwendung beachten
- Wie anwenden
- Nebenwirkungen
- Aufbewahrung
- Wirkstoffe
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1.Was ist Metavirulent Mischung und wofür wird es angewendet?
1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?
Metavirulent Mischung enthält die homöopathische Wirkstoffkombination Acidum L(+)-lacticum Dil. D15 [HAB, Vorschrift 5a, Lsg. D2 mit Ethanol 15 % (m/m)], Aconitum napellus Dil. D4, Ferrum phosphoricum Dil. D8, Gelsemium sempervirens Dil. D4, Influencinum-Nosode Dil. D30 [HAB, Vorschrift 44], Luffa operculata Dil. D12, Veratrum album Dil. D4, Gentiana lutea Ø, Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten homöopathischen Arzneimittel. Das sind Arzneimittel, die nach dem Prinzip "Gleiches durch Gleiches heilen" (lat. "similia similibus curantur") wirken. Der Körper wird quasi gezielt und in kleinen Dosen einem Stoff ausgesetzt, der ähnliche Beschwerden wie die zu behandelnde Krankheit hervorruft, sodass der Körper gegen diese Beschwerden Abwehrmechanismen mobilisiert.
Metavirulent Mischung enthält eine Kombination homöopathischer Einzelmittel, die sich in ihren Anwendungsgebieten und ihren Arzneimittelbildern sinnvoll ergänzen.
Metavirulent Mischung ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
1.2.Wirkstärke und Darreichungsform von Metavirulent Mischung
- Mischung zum Einnehmen enthaltend 0,3 g Acidum L(+)-lacticum Dil. D15 [HAB, Vorschrift 5a, Lsg. D2 mit Ethanol 15 % (m/m)], 0,2 g Aconitum napellus Dil. D4, 5,0 g Ferrum phosphoricum Dil.D8, 0,3 g Gelsemium sempervirens Dil. D4, 1,0 g Influencinum-Nosode Dil. D30 [HAB, Vorschrift 44], 1,0 g Luffa operculata Dil. D12, 2,0 g Veratrum album Dil. D4, 0,2 g Gentiana lutea Ø in 10 g (= 10,5 ml) (Bestandteile 1-7 gemeinsam potenziert über die letzte Stufe).
Ihr Arzt legt fest oder Ihr Apotheker berät Sie, ob diese Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.
1.3.Metavirulent Mischung wird angewendet zur/bei
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Dazu gehören: grippale Infekte.
Hinweis: Bei Fieber, das länger als 3 Tage anhält oder über 39°C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
2.Was müssen Sie vor der Einnahme von Metavirulent Mischung beachten?
2.1.Metavirulent Mischung darf nicht eingenommen werden
- von Alkoholkranken,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe von Metavirulent Mischung sind.
2.2.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Metavirulent Mischung ist erforderlich
Metavirulent Mischung enthält 37 Vol.-% Alkohol und darf daher Alkoholkranken nicht gegeben werden.
Der Alkoholgehalt ist bei Schwangeren bzw. Stillenden sowie bei Kindern und Patienten mit erhöhtem Risiko aufgrund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen. Diese Patienten sollten Metavirulent Mischung daher nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt verwenden.
2.2.a) Kinder
Geben Sie Metavirulent Mischung Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.
Der Alkoholgehalt ist zu berücksichtigen.
2.2.b) Ältere Patienten
Es sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen; bitte lesen und beachten Sie aber Abschnitt 3. ("Wie ist Metavirulent Mischung einzunehmen?") mit besonderer Sorgfalt.
2.2.c) Schwangerschaft
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Der Alkoholgehalt ist zu berücksichtigen.
2.2.d) Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Der Alkoholgehalt ist zu berücksichtigen.
2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Metavirulent Mischung hat bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Bitte beachten Sie bei der Einnahme einer höheren Dosierung den Alkoholgehalt von 37 Vol.-%.
2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten?
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
2.4.Woran ist bei Einnahme von Metavirulent Mischung zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken?
Es sind keine nachteiligen Auswirkungen zu erwarten. Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann jedoch durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel abgeschwächt werden.
3.Wie ist Metavirulent Mischung einzunehmen?
Nehmen Sie Metavirulent Mischung immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Heilpraktiker oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
3.1.Art und Dauer der Anwendung
Metavirulent Mischung gibt man am besten tropfenweise auf die Zunge (perlingual) oder nimmt es in etwas Flüssigkeit ein. Zur korrekten Dosierung ist die Flasche beim Tropfen schräg in einem Winkel von etwa 45° zu halten.
Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem vorliegenden Krankheitsbild. Dauern die Beschwerden länger als 2 Tage unverändert an oder verschlimmern sich, sollte die weitere Anwendung nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker erfolgen.
3.2.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene bei akuten Zuständen über 2 Tage höchstens 12-mal täglich je 5 bis 10 Tropfen (1 ml entspricht 37 Tropfen) ein.
Bei Nachlassen der Beschwerden ist die Dosis zu reduzieren oder das Mittel abzusetzen.
3.3.Wenn Sie eine größere Menge Metavirulent Mischung eingenommen haben, als Sie sollten
Aufgrund der Verdünnung der Wirkstoffe sind keine nachhaltigen Auswirkungen einer Überdosierung zu erwarten. Bei Einnahme erheblicher Mengen ist der Alkoholgehalt zu beachten.
3.4.Wenn Sie die Einnahme von Metavirulent Mischung vergessen haben
Wenn Sie die rechtzeitige Einnahme von Metavirulent Mischung vergessen haben, holen Sie die Einnahme so bald wie möglich nach und kehren Sie dann zu Ihrem normalen Anwendungsrhythmus zurück. Ist dies nicht mehr möglich, fahren Sie fort die Dosierungsanleitung einzuhalten, als hätte die Unterbrechung nicht stattgefunden. Nehmen Sie keine doppelte Dosis.
3.5.Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Metavirulent Mischung abgebrochen wird
Sollten Sie die Behandlung abbrechen wollen, so besprechen Sie dieses bitte vorher mit Ihrem Arzt.
Beenden Sie nicht eigenmächtig die medikamentöse Behandlung, weil der Erfolg der Therapie dadurch gefährdet werden könnte.
4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Metavirulent Mischung Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt. Wie alle Arzneimittel kann aber Metavirulent Mischung auch Nebenwirkungen haben. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine Nebenwirkung bemerken sollten.
Hinweis: Bei der Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstreaktion). Das Arzneimittel ist dann abzusetzen. Nach Abklingen der Erstreaktion kann das Arzneimittel wieder eingenommen werden. Bei erneuter Verstärkung der Beschwerden ist das Mittel abzusetzen.
4.2.Welche Gegenmaßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen?
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden. Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden.
Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können. Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder Heilpraktiker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind.
5.Wie ist Metavirulent Mischung aufzubewahren?
Lagern Sie Metavirulent Mischung bei normaler Raumtemperatur, und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt auf.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Nach Möglichkeit sollte es aber nicht in der Nähe starker elektromagnetischer Felder (Fernseher, Computerbildschirme, Mikrowellenherde) gelagert werden, weil diese die Wirkung von Metavirulent Mischung abschwächen könnten.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch: Sie dürfen Metavirulent Mischung nicht verwenden, wenn sich ein Bodensatz gebildet hat, der sich durch mehrmaliges Schütteln der Flasche nicht mehr auflöst.
Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
Metavirulent Wirkstoffe
Inhaltsstoffe | Menge je 1 Gramm |
---|---|
Ferrum phosphoricum (hom./anthr.) | 500 mg |
Veratrum album (hom./anthr.) | 200 mg |
Influencinum Nosode (hom./anthr.) | 100 mg |
Luffa operculata (hom./anthr.) | 100 mg |
Acidum sarcolacticum (hom./anthr.) | 30 mg |
Gelsemium sempervirens (hom./anthr.) | 30 mg |
Aconitum napellus (hom./anthr.) | 20 mg |
Gentiana lutea (hom./anthr.) | 20 mg |
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