ProduktinformationenMagium K Forte Tabletten Filmtabletten

Magium K Forte Tabletten Anwendung

Die Tabletten eignen sich für Menschen mit Herzerkrankungen, die einen reduzierten Kalium- und Magnesiumspiegel im Blut nachweisen können. Auch bei einer Nierenerkrankung ist es möglich, dass die Ausscheidung von Elektrolyten wie Kalium oder Magnesium mit dem Urin gestört ist. Bestimmte Medikamente wie Diuretika oder Digitalispräparate können den Elektrolythaushalt negativ beeinflussen. In diesem Fall ist eine zusätzliche Einnahme von Magnesium und Kalium empfehlenswert. Bei einer Herzschwäche ist eine konstante Überwachung der Magnesium- und Kaliumwerte erforderlich. Bei zu niedrigen Werten ist das Präparat hilfreich.

Gegenanzeigen

Die Tabletten dürfen bei Krankheiten, die mit einem Kaliumüberschuss im Blut in Verbindung stehen, nicht angewendet werden. Zu diesen Krankheitsbildern zählen:

• eingeschränkte Nierenfunktion
• Störung der Nebennierenrindenfunktion
• erbliche zeitweise Antriebslosigkeit und Austrocknung.

Bei einer Sichelzellenanämie darf das Präparat nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.

Magium K Forte Tabletten Nebenwirkungen

Bei empfindlichen Personen kann der Magnesiumgehalt einen weichen Stuhlgang bewirken.

Wechselwirkungen

In Kombination mit anderen Wirkstoffen, die eine Einschränkung oder eine Übersäuerung der Nierenfunktion erreichen, ist ein Kaliumüberschuss im Blut möglich. Daher sollten die Tabletten nicht zusammen mit diesen Mitteln eingenommen werden. Zu den Präparaten zählen:

• kaliumsparende Entwässerungsmittel
• Blutdrucksenker aus der Wirkstoffgruppe ACE-Hemmer
• einige Mittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit
• manche krampflösenden Arzneimittel
• nicht-steroidale Antirheumatika

Magium K Forte Tabletten Dosierung

Täglich werden zweimal 2 bis 3 Tabletten eingenommen. Ein Überschreiten der täglichen Verzehrmenge ist nicht empfehlenswert.

Weitere Informationen

Magnesium besitzt muskelentspannende Effekte. Daher sollten die Magium K Forte Tabletten im letzten Drittel einer Schwangerschaft nicht verwendet werden, damit die Wehentätigkeit nicht gehemmt wird. Zu Beginn der Schwangerschaft ist eine Einnahme möglich. Keine Anwendungsbeschränkungen gibt es in der Stillzeit. Nach Konsultierung des Kinderarztes kann das Mittel auch von Kindern eingenommen werden.