ProduktinformationenLemocin Lutschtabletten

Lemocin Lutschtabletten werden angewendet bei entzündlich-schmerzhaften Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes wie Halsentzündung mit Schluckbeschwerden, Rachenentzündung (Pharyngitis), Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündung (Gingivitis und Stomatitis) sowie Halsschmerzen im Verlauf von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten.

  1. Anwendungsgebiete
  2. Vor der Anwendung beachten
  3. Wie anwenden
  4. Nebenwirkungen
  5. Aufbewahrung
  6. Wirkstoffe

1.Was ist Lemocin Lutschtabletten und wofür wird es angewendet?

1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?

Lemocin Lutschtabletten enthält die Wirkstoffe Tyrothricin, Cetrimoniumbromid und Lidocain, eine Arzneimittelkombination aus der Gruppe der sogenannten Mund-und Rachentherapeutika. Lemocin Lutschtabletten wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend bei Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes.

Lemocin Lutschtabletten ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

1.2.Welche Wirkstärken und Darreichungsformen gibt es?

Tyrothricin+Cetrimoniumbromid+Lidocain gibt es in folgenden Wirkstärken und Darreichungsformen:

  • Pastillen enthaltend 4 mg Tyrothricin, 2 mg Cetrimoniumbromid und 1 mg Lidocain.

Ihr Arzt legt fest oder Ihr Apotheker berät Sie, ob diese Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.

1.3.Lemocin Lutschtabletten wird angewendet bei

entzündlich-schmerzhaften Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes wie Halsentzündung mit Schluckbeschwerden, Rachenentzündung (Pharyngitis), Zahn-fleisch- und Mundschleimhautentzündung (Gingivitis und Stomatitis) sowie Halsschmerzen im Verlauf von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten.

2.Was müssen Sie vor der Anwendung von Lemocin Lutschtabletten beachten?

2.1.Lemocin Lutschtabletten darf nicht angewendet werden,

wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Tyrothricin, Cetrimoniumbromid, Lidocain, Pfefferminzaroma oder einem der sonstigen Bestandteile von Lemocin Lutschtabletten sind.

2.2.Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Lemocin Lutschtabletten ist erforderlich

Lemocin Lutschtabletten sollte bei größeren, frischen Wunden im Mund- und Rachenraum nicht angewendet werden.

Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol. Bitte wenden Sie Lemocin Lutschtabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Hinweis für Diabetiker:

Lemocin Lutschtabletten enthält den Zuckeraustauschstoff Sorbitol. Eine Lutschtablette entspricht 0,02 BE.

2.2.a) Kinder

Lemocin Lutschtabletten sollte beim Lutschen im Mund bewegt werden, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Daher sollte bei der Anwendung bei Kindern darauf geachtet werden, dass diese die Fähigkeit des kontrollierten Lutschens bereits erworben haben.

2.2.b) Ältere Patienten

Es sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen; bitte lesen und beachten Sie aber Abschnitt 3. ("Wie ist das Arzneimittel einzunehmen?") mit besonderer Sorgfalt.

2.2.c) Schwangerschaft

Aufgrund fehlender Daten bei Schwangeren und Stillenden sollten Sie Lemocin Lutschtabletten während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden und nur nachdem dieser den Nutzen der Behandlung gegenüber den Risiken abgewogen hat.

2.2.d) Stillzeit

Aufgrund fehlender Daten bei Schwangeren und Stillenden sollten Sie Lemocin Lutschtabletten während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden und nur nachdem dieser den Nutzen der Behandlung gegenüber den Risiken abgewogen hat.

2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten?

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wechselwirkungen zwischen Lemocin Lutschtabletten und anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt geworden.

2.4.Woran ist bei Anwendung von Lemocin Lutschtabletten zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken?

Es sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen; bitte beachten Sie aber die Informationen in Abschnitt 3.1 ("Art und Dauer der Anwendung").

3.Wie ist Lemocin Lutschtabletten anzuwenden?

Nehmen Sie Lemocin Lutschtabletten immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

3.1.Art und Dauer der Anwendung

Zur Anwendung im Mund- und Rachenraum.

Lemocin Lutschtabletten beim Lutschen langsam im Mund bewegen, nicht in der Backentasche zergehen lassen.

Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt.

3.2.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis

Alle 1 bis 3 Stunden 1 Lutschtablette. Eine Gesamt-Dosis von 8 Lutschtabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, sollten Sie Lemocin Lutschtabletten nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat anwenden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Lemocin Lutschtabletten zu stark oder zu schwach ist.

3.3.Wenn Sie eine größere Menge Lemocin Lutschtabletten angewendet haben, als Sie sollten

Sollten Sie bei Anwendung einer zu hohen Dosis des Arzneimittels Nebenwirkungen verspüren, so verständigen Sie sofort Ihren Arzt. Er wird sich bei der Behandlung der Überdosierung am Krankheitsbild orientieren.

Vergiftungen durch Lemocin Lutschtabletten sind nicht bekannt geworden.

Bei unvorschriftsmäßigem und übermäßigem Verschlucken von Lemocin Lutschtabletten befragen Sie bitte Ihren Arzt.

3.4.Wenn Sie die Anwendung von Lemocin Lutschtabletten vergessen haben

Lutschen Sie unmittelbar 1 Lemocin Lutschtabletten Lutschtablette und setzen Sie dann die Anwendung in den vorgeschriebenen Abständen in der üblichen Dosierung fort.

3.5.Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Lemocin Lutschtabletten abgebrochen wird

Sollten Sie die Behandlung abbrechen wollen, so besprechen Sie dieses bitte vorher mit Ihrem Arzt.

Beenden Sie nicht eigenmächtig die medikamentöse Behandlung, weil der Erfolg der Therapie dadurch gefährdet werden könnte.

4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Lemocin Lutschtabletten Nebenwirkungen haben.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

  • sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
  • häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
  • gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
  • selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
  • sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?

In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen oder Sensibilisierung im Mundbereich auftreten.

4.2.Welche Gegenmaßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen?

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden. Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden.

Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können. Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind.

5.Wie ist Lemocin Lutschtabletten aufzubewahren?

Lagern Sie Lemocin Lutschtabletten bei normaler Raumtemperatur, und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt auf.

Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

Woher kommen diese Daten?

Lemocin Wirkstoffe

Inhaltsstoffe Menge je 1 Stück
Cetrimonium bromid 2 mg
Lidocain 1 mg
Tyrothricin 4 mg
Gramicidin 800 IE
Aromastoffe, natürlich und naturidentisch
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Erfahrungen zu Lemocin Lutschtabletten 50 Stück

09.02.2017 für Lemocin Lutschtabletten 50 Stück

jetzt grassiert ja überall der Infekt mit ganz fiesen Halsschmerzen - lemocin hilft .

von einem Anwender

Alle 11 Erfahrungen lesen

Produktdetails

Produktbezeichnung Lemocin Lutschtabletten
Packungsgröße(n) 20 Stück
50 Stück
DarreichungsformLutschtabletten
Mindestens haltbar bisSiehe Verpackungsboden
Produkt von

Novartis
ZIELSTATTSTR.
81379 MUENCHEN
Website

AnwendungsgebieteHalsschmerzen
PZN03385733
BezugMedikament ist rezeptfrei
EtikettenspracheDeutsch

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