ProduktinformationenKalinor Retard P Retardkapseln
Die KALINOR RETARD P Kapseln enthalten den Wirkstoff Kaliumchlorid und wird bei Kaliummangel angewendet.
Ein Mangel an Kalium kann durch schlappe Muskeln, Trägheit des Darms und Herz-Rhythmus-Störungen offensichtlich werden. Der Körper benötigt pro Tag ungefähr zwei bis vier Gramm Kalium, um keine Mangelerscheinung zu entwickeln. Auf einen ausgeglichenen Kaliumhaushalt müssen neben älteren Menschen auch Sportler achten. Auch für die Regelung des Wasserhaushalts ist Kalium im Zusammenspiel mit Natrium verantwortlich.
Bei unzureichender Darmbewegung kann nicht genügend Kalium aufgenommen werden und die Muskeln leiden darunter, da die Nervensignale nicht einwandfrei weitergeleitet werden können. Besteht eine Überempfindlichkeit gegenüber Kalium, so dürfen KALINOR RETARD P Kapseln nicht eingenommen werden.
Eine Überempfindlichkeit kann auch als Folge anderer Krankheiten entstehen, hierauf ist vor allem bei Hyperkaliämie zu achten.
- Anwendungsgebiete
- Vor der Anwendung beachten
- Wie anwenden
- Nebenwirkungen
- Aufbewahrung
- Wirkstoffe
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1.Was ist Kalinor Retard P Retardkapseln und wofür wird es eingenommen?
1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?
Kalinor Retard P Retardkapseln enthält den Wirkstoff Kaliumchlorid, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Mineralstoff-/Kaliumpräparate. Kaliumchlorid ist ein Arzneimittel zur Normalisierung des Kaliumhaushalts.
Kalinor Retard P Retardkapseln ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
1.2.Welche Wirkstärken und Darreichungsformen gibt es?
Kaliumchlorid gibt es in folgenden Wirkstärken und Darreichungsformen:
- Retardkapseln enthaltend 600 mg Kaliumchlorid (entsprechend 315 mg Kalium bzw. 8 mmol = 8 mval Kalium),
- Filmtabletten enthaltend 1 000 mg Kaliumchlorid,
- Ampullen enthaltend 1,492 g Kaliumchlorid,
- Infusionskonzentrat enthaltend 1,492 g oder 3,73 g oder 7,46 g Kaliumchlorid,
- Injektionsflasche enthaltend 7,46 g Kaliumchlorid.
Ihr Arzt legt fest oder Ihr Apotheker berät Sie, ob diese Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.
1.3.Kaliumchlorid wird eingenommen zur
Behandlung von Kaliummangelzuständen. Vorbeugende Anwendung bei harntreibenden Mitteln (Diuretika), die zu einer vermehrten Kaliumausscheidung (Kaliurese) führen.
2.Was müssen Sie vor der Einnahme von Kalinor Retard P Retardkapseln beachten?
2.1.Kalinor Retard P Retardkapseln darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kaliumchlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von Kalinor Retard P Retardkapseln sind.
- bei Krankheiten, die häufig mit einer Erhöhung des Blut-Kaliumspiegels über die Norm (Hyperkaliämie) verbunden sind:
- eingeschränkter exkretorischer Nierenfunktion (verminderter Ausscheidungsfähigkeit der Nieren)
- Dehydratation (Mangel an Körperwasser als Folge einer Störung des Wasser- und Salz-Haushalts)
- Morbus Addison ("Bronzehautkrankheit", ungenügender Leistung der Nebennierenrinde)
- Adynamia episodica hereditaria (GAMSTORP-Syndrom, einer seltenen erblichen Erkrankung mit anfallsweise auftretenden schlaffen Lähmungen bei erhöhter Blut-Kaliumkonzentration)
- Sichelzellanämie (eine Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs)
- Stoffwechselentgleisungen in den sauren Bereich, z.B. diabetische Azidose (Übersäuerung des Blutes bei der Zuckerkrankheit)
- sowie bei erhöhten Blut-Kaliumspiegel aufgrund von Kaliumverschiebungen vom intrazellulären in den extrazellulären Raum, also von den Zellen in das Blut.
2.2.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Kalinor Retard P Retardkapseln ist erforderlich
Die Verordnung eines festen Kaliumchlorid-Präparates wie Kaliumchlorid muss von Ihrem Arzt sorgfältig überdacht werden, wenn bei Ihnen eine Beeinträchtigung der Speiseröhren- bzw. der Magen-Darm-Passage bekannt ist. Es kann günstiger sein ein flüssig einzunehmendes Kaliumpräparat (z.B. als Brausetablette) zu verordnen, falls beispielsweise eine Verengung in Speiseröhre, Magen oder Darm vorliegt. Andere mögliche Ursachen für Schluckbeschwerden können auch Erkrankungen sein, die die Einnahme von bestimmten Arzneimitteln zur Folge haben (wie z.B. Anticholinergika, die vergleichbar dem Atropin aus der Tollkirsche wirken). Diese Medikamente können eine Verlangsamung des Weitertransportes von Nahrungsbrei so wie von Arzneimitteln durch Magen und Darm bewirken.
Vor der Anwendung sind der Zustand des Mineralstoff- und Säure-Basen-Haushalts (Elektrolyt- und Säure-Basen-Status), der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu überprüfen. Diese Werte sind während der Behandlung zunächst in kürzeren, später in längeren Abständen zu überwachen.
2.2.a) Kinder
Die Einnahme von Kaliumchlorid wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.
2.2.b) Ältere Patienten
Es sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen; bitte lesen und beachten Sie aber Abschnitt 3. ("Wie ist das Arzneimittel einzunehmen?") mit besonderer Sorgfalt.
2.2.c) Schwangerschaft
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.
2.2.d) Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.
2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Einnahme von Kaliumchlorid hat keine schädlichen Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit, Ihr Reaktionsvermögen oder Ihre allgemeine Handlungsfähigkeit, auch beim Bedienen von Maschinen oder bei Arbeiten ohne sicheren Halt.
2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten?
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Kaliumchlorid sollte nur mit Vorsicht angewendet werden bei gleichzeitiger Behandlung mit
- Arzneimitteln, die vergleichbar dem "Atropin" (aus der Tollkirsche) wirken (Anticholinergika)
- kaliumsparenden wassertreibenden Mitteln (kaliumsparenden Diuretika)
- die Wirkung von Nebennierenrindenhormon aufhebenden Substanzen (Aldosteronantagonisten)
- bestimmten blutdrucksenkenden Mitteln (ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Blockern)
- möglicherweise nierenschädlichen Arzneimitteln wie bestimmten Schmerz- und Rheumamitteln (nicht-steroidale Antiphlogistika u.a.).
Durch Wechselwirkung mit diesen letztgenannten Arzneimitteln, durch eine plötzlich auftretende Übersäuerung des Blutes (Azidose), plötzliche Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann es zu einer zufällig auftretenden Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration über die Norm (Hyperkaliämie) kommen.
Eine Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration über die Norm vermindert die Wirkung von Herzglykosiden. Bei gleichzeitiger Therapie mit bestimmten blutdrucksenkenden Mitteln (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern/ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Blockern), Aldosteronantagonisten (die Wirkung von Nebennierenrindenhormon aufhebende Substanzen), kaliumsparenden Diuretika (kaliumsparende wassertreibende Mittel) oder bestimmten Schmerz- und Rheumamitteln (nicht-steroidale Antiphlogistika und periphere Analgetika), wie z.B. Indometacin, ist eine besondere Kontrolle der Blut-Kaliumkonzentration angezeigt, da die genannten Arzneimittel zu einer Verminderung der Kaliumausscheidung über die Nieren und damit zu einer Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration über die Norm führen können. Anticholinergika (Arzneimittel, die vergleichbar dem Atropin aus der Tollkirsche wirken) hemmen die Bewegungsvorgänge im Darm (Darmmotilität) und erhöhen daher bei gleichzeitiger Anwendung die (geringe) Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen in
Magen und Darm. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor Kurzem angewendete Arzneimittel gelten können!
2.4.Woran ist bei Einnahme von Kaliumchlorid zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken?
Wechselwirkungen zwischen der Einnahme von Kaliumchlorid und Genussmitteln, Speisen oder Getränken sind nicht zu erwarten.
3.Wie ist Kaliumchlorid anzuwenden?
Nehmen Sie Kaliumchlorid immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
3.1.Art und Dauer der Einnahme
Die Kapseln sollen zu den Mahlzeiten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (wenigstens ein Wasserglas) eingenommen werden. Sollten Sie beim Schlucken von Kapseln Schwierigkeiten haben, so können Sie die beiden Hälften der Steckkapsel auseinanderziehen und den Inhalt auf einem Löffel einnehmen. Vergessen Sie auch dann nicht, reichlich Flüssigkeit (wenigstens ein Wasserglas) dazu zu trinken.
Eine Tages-Dosis von mehr als 2 Kapseln sollte über den Tag verteilt eingenommen werden (z.B. morgens, mittags, abends), also aufgeteilt auf 2 oder mehr Einzeldosen.
Solange die Ursache des Kaliummangels weiterbesteht, ist eine fortlaufende Gabe von Kaliumchlorid empfehlenswert. In anderen Fällen reichen oft Tage bis Wochen für den Ausgleich des Kaliummangels aus.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von 600 mg Kaliumchlorid-Zubereitungen zu stark oder zu schwach ist.
3.2.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Zur Verhütung eines Kaliummangels im Allgemeinen täglich 2 bis 3 Kapseln Kaliumchlorid zu 600 mg (entsprechend 16 bis 24 mmol K+). Es kann mit einer Dosierung von 3-mal1 Kapsel täglich begonnen werden. Danach ist die Dosierung gegebenenfalls Ihrem persönlichen Kaliumbedarf anzupassen.
Zur Behandlung eines Kaliummangels täglich 5 bis 12 Kapseln Kaliumchlorid zu 600 mg (entsprechend 40 bis 96 mmol K+). Es kann mit einer Dosierung von 3-mal2 Kapseln täglich begonnen werden. Danach ist die Dosierung gegebenenfalls Ihrem persönlichen Kaliumbedarf anzupassen.
3.3.Wenn Sie eine größere Menge Kaliumchlorid eingenommen haben, als Sie sollten
Sollten Sie bei Einnahme einer zu hohen Dosis des Arzneimittels Nebenwirkungen verspüren, so verständigen Sie sofort Ihren Arzt. Er wird sich bei der Behandlung der Überdosierung am Krankheitsbild orientieren.
Durch normal arbeitende Nieren wird überschüssig zugeführtes Kalium rasch wieder ausgeschieden. Eine bedrohliche Überhöhung der Blut-Kaliumkonzentration ist so nur bei erheblicher Überdosierung zu erwarten. Da bei stark überhöhten Blut-Kaliumkonzentrationen die normale Funktion des Herzens beeinträchtigt wird, sollte bei erheblicher Überdosierung unbedingt unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Durch eine Laboruntersuchung kann vom Arzt die Blut-Kaliumkonzentration bestimmt und/oder mittels EKG der Herzrhythmus überprüft werden. Falls notwendig, kann der Arzt dann durch geeignete Maßnahmen die Herzfunktion und die Blut-Kaliumkonzentration normalisieren. Bei nur leicht überhöhter Blut-Kaliumkonzentration kann durch die normale Ausscheidung von Kalium über die Nieren auch ohne weitere Behandlung eine Normalisierung eintreten.
3.4.Wenn Sie die Einnahme von Kaliumchlorid vergessen haben
Haben Sie die Einnahme von Kaliumchlorid einmal vergessen, so können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Dabei sollten Sie aber nicht mehr als 2 Kapseln auf einmal einnehmen.
3.5.Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Kaliumchlorid abgebrochen wird
Wenn Sie Kaliumchlorid einnehmen sollen, um einen Kaliummangel zu beheben oder die Entstehung eines Kaliummangels zu verhindern, dann ist diese Kaliumzufuhr durch Kaliumchlorid notwendig, um Ihren Kaliumhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Ohne diese zusätzliche Kaliumzufuhr ist bei Ihnen die Kaliumzufuhr mit der Ernährung nicht ausreichend, um Ihren aktuellen Kaliumbedarf zu decken. Wenn Sie die Einnahme von Kaliumchlorid unterbrechen oder vorzeitig beenden, kann sich daher bei Ihnen ein Kaliummangel entwickeln, der ungünstige Auswirkungen auf das Herz und auf die Funktion von Nerven und Muskeln hat.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Kaliumchlorid Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen:
Gelegentlich werden Oberbauch- und Darmbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall beobachtet. Das Auftreten von schweren Schädigungen der Schleimhaut im Bereich der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes, die sich z.B. durch schweres Erbrechen, starke Bauchschmerzen und Magen-Darm-Blutungen bemerkbar machen können, wurde für Kaliumchlorid bisher nicht beobachtet.
Auch wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
4.2.Welche Gegenmaßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen?
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden. Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden.
Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können. Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind.
5.Wie ist Kaliumchlorid aufzubewahren?
Lagern Sie Kaliumchlorid bei normaler Raumtemperatur, und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt auf.
Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
Kalinor Retard P Wirkstoffe
Inhaltsstoffe | Menge je 1 Stück |
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Kalium chlorid | 600 mg |
Kalium Ion | 314.7 mg |
Ratgeber Kalium
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