ProduktinformationenDolormin für Frauen bei Menstruationsbeschwerden
Dolormin für Frauen und Mädchen ab 12 Jahren bei schmerzhaften Beschwerden während der Regelblutung.
Der Wirkstoff Naproxen normalisiert die erhöhte Freisetzung der Botenstoffe (Prostaglandine) in der Gebärmutter, wirkt also direkt "am Ort des Geschehens". Dolormin für Frauen bekämpft so nicht nur Schmerzen, sondern auch die Begleitsymptome wie Übelkeit, etc...
Wichtiger Hinweis
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Inhaltsverzeichnis:
- Anwendung
- Wirkstoffe/Inhaltsstoffe
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Wechselwirkungen
- Dosierung
- Weitere Informationen
- Alternative Präparate
- Dolormin für Frauen Tabletten kaufen
Dolormin für Frauen Anwendung
Dolormin ist schmerzlindernd und entzündungshemmend und kommt bei Beschwerden vor und während der Monatsblutung zur Anwendung.
Gegenanzeigen
Dolormin darf nicht eingenommen werden bei einer Allergie gegenüber einem oder mehreren der Inhaltsstoffe, wenn in der Vergangenheit allergische Reaktionen auf Acetylsalicylsäure oder andere nicht-steroidale Entzündungshemmer beobachtet wurden, im Fall von ungeklärten Störungen der Blutbildung, wenn akut oder in der Vergangenheit Magen-Darm-Geschwüre, -durchbrüche, oder -blutungen vorkamen, wenn Hirnblutungen oder andere aktive Blutungen vorliegen oder eine schwere Störung der Leber- oder Nierenfunktion oder Herzinsuffizienz vorliegt. Im letzten Schwangerschaftsdrittel und bei Mädchen unter 12 Jahren ist das Produkt kontraindiziert. Vorsicht und Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ist geboten bei älteren Patientinnen, Raucherinnen, gastrointestinalen Vorerkrankungen, Herzproblemen, Schlaganfall, hohem Blutdruck, Diabetes oder erhöhten Cholesterinwerten.
Dolormin für Frauen Nebenwirkungen
Unter der Anwendung von Dolormin kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:
- häufig: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Sodbrennen, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulcerative Stomatitis sowie Verschlimmerung von bestehender Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, Geschwüre in Magen und/oder Zwölffingerdarm, Durchbrüche und Blutungen, Kopfschmerzen und Schwindel.
- gelegentlich: Sehstörungen, Völlegefühl, Verstopfung, Durchfall, gastrointestinale Ulcera, unter Umständen mit Blutungen, Erbrechen von Blut (Hämatemesis), Meläna und Durchbruch, Verminderung der Harnausscheidung, Wasseransammlung im Körper, Juckreiz, Hautausschläge, Hautjucken und Hautblutungen, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit und Müdigkeit.
- selten: Erbrechen, Mundschleimhautentzündungen, Lichtüberempfindlichkeit der Haut und Leberfunktionsstörungen.
- sehr selten: Herzinsuffizienz, Blut- und Lymphsystemerkrankungen, Leukopenie, Verminderung der Blutplättchen, Blutzellenminderung sämtlicher Systeme, Granulozytenverminderung, Hörstörungen, Tinnitus, Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut, Nierengewebsschädigung erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut, akutes Nierenversagen, Wasseransammlung im Körper und starke Eiweißausscheidung im Harn, entzündliche Nierenerkrankung, Alopezie, Pseudoporphyrie, schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom, Erythema exsudativum multiforme, aseptische Meningitis, Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen, Bluthochdruck, Asthmaanfälle, Bronchospasmen, eosinophile Pneumonie, Gesichts-, Zungen- und Kehlkopfödeme, Atemnot, Tachykardie, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock und Leberschäden.
Wechselwirkungen
Wechselwirkungen mit folgenden Arzneimitteln sind möglich: Digoxin, Phenytoin, Lithium, Diuretika, Antihypertensiva, ACE-Hemmer, NSAR, Glukokortikoide, Thrombozytenaggregationshemmer, Antidepressiva wie Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Methotrexat, Ciclosporin, Warfarin, Zidovudin, Probenecid und Sulfinpyrazon.
Dolormin für Frauen Dosierung
Die Tabletten werden mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Die Erstdosis beträgt 2 Tabletten, weitere Tabletten können im Abstand von 8-12 Stunden eingenommen werden. Die Tageshöchstdosis beträgt 3 Tabletten. Die Tabletten sind vorzugsweise vor den Mahlzeiten einzunehmen. Personen mit empfindlichem Magen nehmen die Tabletten zu den Mahlzeiten ein. Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion wird empfohlen, höchstens 2 Tabletten pro Tag, auf zwei Einzelgaben verteilt, einzunehmen. Dolormin Tabletten sollten nicht länger als 4 Tage am Stück eingenommen werden.
Weitere Informationen
- Dolormin Tabletten enthalten Lactose. Bei einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern sollte dies berücksichtigt werden.
- 1 Tablette enthält 250 mg Naproxen. Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), Povidon (K 30), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Chinolingelb (E 104), gereinigtes Wasser.
Alternative Präparate
- Agnus Hevert Femin Tropfen sind in homöopathisches Arzneimittel bei Menstruationsstörungen mit Nervosität.
- Nurofen 200 mg Schmelztabletten Lemon Jugendliche sind speziell für junge Menschen konzipiert und wirken schmerzstillend und entzündungshemmend. Sie sind auch bei Menstruationsbeschwerden anwendbar.
Dolormin für Frauen Wirkstoffe
Inhaltsstoffe | Menge je 1 Stück |
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Naproxen | 250 mg |
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