Ausgangsstoff für das homöopathische Mittel Thuja ist der Lebensbaum (Thuja occidentalis). Er gehört zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Der Lebensbaum wächst vor allem in Nordamerika. Zur Herstellung des homöopathischen Mittels werden frische einjährige Zweige genutzt.
Der Lebensbaum trägt das ganze Jahr über grüne Zweige und bildet kleine Zapfen aus. Einige Teile des Lebensbaums sind giftig. Bei Hautkontakt mit diesen können allergische Reaktionen auf der Haut ausgelöst werden.
Thuja wird weit häufiger als andere homöopathische Mittel in der Urtinktur zur äußerlichen Anwendung eingesetzt. Des Weiteren wird das homöopathische Mittel häufig in den gängigen Potenzen D6, C6, D12, C12 und C30 verordnet. Eher selten ist der Gebrauch der Potenzen D1, D4, D5, D8 und D10. Thuja wird oft als Konstitutionsmittel in verschiedenen LM-Potenzen angewendet.
Das homöopathische Einzelmittel Thuja ist in den häufig verwendeten Potenzen als Globuli, Tabletten oder Tropfen erhältlich. Bekannte Anbieter sind unter anderem DHU, Staufen Pharma, Dr. Reckeweg und Alhopharm. Die Urtinktur und die LM-Potenzen werden von DHU angeboten.
Bei der Einnahme der Potenz D1 sind Schleimhautreizungen als Nebenwirkung beobachtet worden.
Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, welche nicht die Krankheit, sondern den erkrankten Menschen in den Mittelpunkt der Behandlung stellt. Das Konzept beruht auf der Ähnlichkeitsregel. In der Homöopathie werden die Ausgangsstoffe in einem bestimmten Verfahren verdünnt und verschüttelt. Dieses Verfahren wird Potenzierung genannt. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Homöopathie-Ratgeber.
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